Gateway schlingert ins Weihnachtsgeschäft

01.12.2000
Das Jahresendgeschäft lässt sich für Computerbauer Gateway nicht so an wie erwartet. Nachdem die US-Verkäufe zu Thanksgiving "erheblich niedriger als erwartet" ausfielen, gab das Unternehmen eine Umsatz- und Gewinnwarnung heraus. Die Umsatzerwartung für das vierte Quartal musste um 500 Millionen Dollar reduziert werden - das neue Ziel liegt bei 2,55 Milliarden Dollar, was den Einnahmen vom Vorjahreszeitraum entspricht.Auch die Aktionäre des Unternehmens werden nicht glücklich sein: Der Gewinn pro Aktienanteil wird um 25 Cent unter den erwarteten 67 Cent liegen. Rechnet man einmalige Belastungen in Höhe von 200 Millionen Dollar mit ein, die durch Investitionen in Technologiefirmen verursacht wurden, käme sogar ein Verlust von 2 Cent pro Aktie heraus.In einer Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren machte Gateway-Finanzchef John Todd ein schwächeres Wirtschaftswachstum und fortschreitende Veränderungen in den PC-Saisonverkäufen für die zähen Verkäufe verantwortlich. Diese be Faktoren hätten auch für die nächsten zwölf bis 18 Monate Auswirkungen auf die Nachfrage. Vorsorglich reduzierte Gateway deswegen auch gleich die Gewinnprognosen für 2001 - um stolze 39 Cent pro Anteil auf letztlich 1,89 Dollar.(st)

Das Jahresendgeschäft lässt sich für Computerbauer Gateway nicht so an wie erwartet. Nachdem die US-Verkäufe zu Thanksgiving "erheblich niedriger als erwartet" ausfielen, gab das Unternehmen eine Umsatz- und Gewinnwarnung heraus. Die Umsatzerwartung für das vierte Quartal musste um 500 Millionen Dollar reduziert werden - das neue Ziel liegt bei 2,55 Milliarden Dollar, was den Einnahmen vom Vorjahreszeitraum entspricht.Auch die Aktionäre des Unternehmens werden nicht glücklich sein: Der Gewinn pro Aktienanteil wird um 25 Cent unter den erwarteten 67 Cent liegen. Rechnet man einmalige Belastungen in Höhe von 200 Millionen Dollar mit ein, die durch Investitionen in Technologiefirmen verursacht wurden, käme sogar ein Verlust von 2 Cent pro Aktie heraus.In einer Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren machte Gateway-Finanzchef John Todd ein schwächeres Wirtschaftswachstum und fortschreitende Veränderungen in den PC-Saisonverkäufen für die zähen Verkäufe verantwortlich. Diese be Faktoren hätten auch für die nächsten zwölf bis 18 Monate Auswirkungen auf die Nachfrage. Vorsorglich reduzierte Gateway deswegen auch gleich die Gewinnprognosen für 2001 - um stolze 39 Cent pro Anteil auf letztlich 1,89 Dollar.(st)

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