Gateway vermietet Rechnerleistung von Vorführcomputern

12.12.2002
Etwa weniger als 8.000 Rechner - PCs und Server - stehen in den US-Verkaufsräumen des drittgrößten amerikanischen PC-Anbieter Gateway. Tagsüber werden sie als Vorführgeräte gebraucht; nach Verkaufsschluss aber stehen sie ungenutzt still. Das wurmte den mit finanziellen Problemen kämpfenden Anbieter - und er fand eine Grid-Lösung. Er vernetzte die Rechner, so dass sie zusammen rund 14 Teraflops berechnen können, und will sie Unternehmen stündlich zum Preis von 15 Cent pro Stunde und Prozessor vermieten. 14 Teraflops würden übrigens im Ranking der schnellsten Supercomputer den zweiten Platz bedeuten. Laut Gateway können Kunden sicher sein, dass ihre Daten verschlüsselt werden; selbstverständlich seien die Rechner mit einer Firewall geschützt, und Unternehmen, die von der Computerleistung Gebrauch machen wollten, müssten sich zentral auf einem Server einloggen. Im übrigen würden die Rechner laufend gegen neue Vorführmodelle ausgetauscht, so dass deren Gesamtkapazität zunehme. Trotz der gewaltigen Papierleistung will Gtaeway im Aril nächsten Jahres sein Preissmodell überprüfen und zusammen mit Kunden „neu evaluieren", so Gateway-Manager Premal Kazi. Als Kunden kämen all die, auch außerhalb der USA in Frage, die für bestimmte Anwendungen, beispielsweise aus Pharmazie und der Versicherungsbranche oder allgemein Dienstleistungen, hohe Rechenkapazität brauchen, dafür aber keien Supercomputer anschaffen wollen. Ihnen könne mit den fallweise zur Verfügung stehenden Grid-Computern geholfen werden. Ob Retailer und PC-Franchiseketten in Deutschland ebenfalls an Grid beim Betrachten ihrer Vorführrechner denken, konnte noch nicht eruiert werden. (wl)

Etwa weniger als 8.000 Rechner - PCs und Server - stehen in den US-Verkaufsräumen des drittgrößten amerikanischen PC-Anbieter Gateway. Tagsüber werden sie als Vorführgeräte gebraucht; nach Verkaufsschluss aber stehen sie ungenutzt still. Das wurmte den mit finanziellen Problemen kämpfenden Anbieter - und er fand eine Grid-Lösung. Er vernetzte die Rechner, so dass sie zusammen rund 14 Teraflops berechnen können, und will sie Unternehmen stündlich zum Preis von 15 Cent pro Stunde und Prozessor vermieten. 14 Teraflops würden übrigens im Ranking der schnellsten Supercomputer den zweiten Platz bedeuten. Laut Gateway können Kunden sicher sein, dass ihre Daten verschlüsselt werden; selbstverständlich seien die Rechner mit einer Firewall geschützt, und Unternehmen, die von der Computerleistung Gebrauch machen wollten, müssten sich zentral auf einem Server einloggen. Im übrigen würden die Rechner laufend gegen neue Vorführmodelle ausgetauscht, so dass deren Gesamtkapazität zunehme. Trotz der gewaltigen Papierleistung will Gtaeway im Aril nächsten Jahres sein Preissmodell überprüfen und zusammen mit Kunden „neu evaluieren", so Gateway-Manager Premal Kazi. Als Kunden kämen all die, auch außerhalb der USA in Frage, die für bestimmte Anwendungen, beispielsweise aus Pharmazie und der Versicherungsbranche oder allgemein Dienstleistungen, hohe Rechenkapazität brauchen, dafür aber keien Supercomputer anschaffen wollen. Ihnen könne mit den fallweise zur Verfügung stehenden Grid-Computern geholfen werden. Ob Retailer und PC-Franchiseketten in Deutschland ebenfalls an Grid beim Betrachten ihrer Vorführrechner denken, konnte noch nicht eruiert werden. (wl)

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