Geldhahn zugedreht: Clarfeld stellt Insolvenzantrag

04.01.2001
Die Geldquelle für die Clarfeld Software AG, Hersteller von kaufmännischer Standardsoftware und Gegenspieler von Sage KHK, ist versiegt: Statt vier Millionen Mark von den Investoren 3i und TFG Venture Capital zu kassieren, musste das Unternehmen Insolvenz beantragen. Gegenüber unserer Schwesterzeitschrift Computerwoche nannte Clarfeld-Vorstandsvorsitzender Jens-Peter Clarfeld Verzögerungen bei der Produktlinie "Commergeline" sowie geringe Abweichungen im Ergebnis als wahrscheinliche Gründe für den Rückzug der Investoren. Dennoch sei das Unternehmen wirtschaftlich gesund, deswegen plane man auch weder Entlassungen noch den Verkauf von Unternehmensteilen, sondern mache sich vorerst auf die Suche nach neuen Investoren. (st)

Die Geldquelle für die Clarfeld Software AG, Hersteller von kaufmännischer Standardsoftware und Gegenspieler von Sage KHK, ist versiegt: Statt vier Millionen Mark von den Investoren 3i und TFG Venture Capital zu kassieren, musste das Unternehmen Insolvenz beantragen. Gegenüber unserer Schwesterzeitschrift Computerwoche nannte Clarfeld-Vorstandsvorsitzender Jens-Peter Clarfeld Verzögerungen bei der Produktlinie "Commergeline" sowie geringe Abweichungen im Ergebnis als wahrscheinliche Gründe für den Rückzug der Investoren. Dennoch sei das Unternehmen wirtschaftlich gesund, deswegen plane man auch weder Entlassungen noch den Verkauf von Unternehmensteilen, sondern mache sich vorerst auf die Suche nach neuen Investoren. (st)

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