Gema bekommt zwölf Mark für jeden verkauften CD-Brenner

24.11.2000
Im Streit zwischen Hewlett Packard und der Gema wurde vor dem Stuttgarter Landgericht jetzt eine Einigung erreicht: Die be Kontrahenten haben sich auf eine Urheberrechtsabgabe von zwölf Mark pro verkauftem CD-Brenner geeinigt. Laut einem Bericht in der Zeitung "Die Welt" gilt die Abgabe seit Mittwoch dieser Woche, für alle vorher verkauften Geräte muss Hewlett Packard nachträglich jeweils 3,60 Mark zahlen. Mit diesem Betrag ist HP noch vergeichsweise gut davongekommen, ursprünglich hatte die Gema 17 Mark gefordert.Nach der Einigung mit einem der aktivsten Gegener der Urheberrechtsabgabe kann sich die Gema nun neuen Zielen zuwenden: So plant die Gesellschaft, auch Festplatten, Modems, ISDN-Anlagen und Netzwerkkarten mit einer pauschalen Abgabe zu belegen.(st)

Im Streit zwischen Hewlett Packard und der Gema wurde vor dem Stuttgarter Landgericht jetzt eine Einigung erreicht: Die be Kontrahenten haben sich auf eine Urheberrechtsabgabe von zwölf Mark pro verkauftem CD-Brenner geeinigt. Laut einem Bericht in der Zeitung "Die Welt" gilt die Abgabe seit Mittwoch dieser Woche, für alle vorher verkauften Geräte muss Hewlett Packard nachträglich jeweils 3,60 Mark zahlen. Mit diesem Betrag ist HP noch vergeichsweise gut davongekommen, ursprünglich hatte die Gema 17 Mark gefordert.Nach der Einigung mit einem der aktivsten Gegener der Urheberrechtsabgabe kann sich die Gema nun neuen Zielen zuwenden: So plant die Gesellschaft, auch Festplatten, Modems, ISDN-Anlagen und Netzwerkkarten mit einer pauschalen Abgabe zu belegen.(st)

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