Geplante Datenspeicherung

14.10.2004
Information-Lifecycle-Management beschreibt Regeln zur optimalen Datenspeicherung. Viele deutsche Unternehmen melden Bedarf an.

Bereits 59 Prozent der deutschen Unternehmen haben Regeln zur optimalen Speicherung von Daten eingeführt. Künftig planen dies mehr als 65 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Lünendonk- und Techconsult-Studie zu Information Lifecycle Management, für die im Auftrag von EMC, FSC, Documentum, Legato und Accenture über 190 Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern in Deutschland befragt wurden.

Information-Lifecycle-Management ist ein Konzept aus Prozessen und Technologien, mit dem die Informationen eines Unternehmens über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg entsprechend ihres Wertes aktiv verwaltet werden können. Anhand von Regeln, die Geschäftsprozesse priorisieren sowie Kostenbetrachtungen und gesetzliche Bestimmungen berücksichtigen, werden die Informationen au- tomatisch gespeichert und am jeweils optimalen Ort vorgehalten.

Abgesehen von gesetzlichen Vorgaben und Prioritäten gewinnt bei den Regeln der Kostenaspekt zunehmend an Bedeutung. Oft werde teurer Speicherplatz auf hochverfügbaren Systemen für weniger wichtige Daten vergeben.

Ulrike Goressen

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