Gericom legt kräftig zu

14.06.2001

Newcomer Gericom AG hat Grund zur Freude: Denn gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat der österreichische Hersteller Gericom AG seinen Umsatz und sein Ergebnis im ersten Quartal 2001 mehr als verdoppelt. So erhöhten sich die Umsatzerlöse um 103 Prozent auf 163,3 Millionen Euro, und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 150,3 Prozent auf 8,13 Millionen Euro.

Diesen erfreulichen Geschäftsverlauf führt Gericom auf die "konsequente Expansionsstrategie in neue Märkte", den Ausbau des Direktvertriebs von Highend-Note-books und die zunehmende Nachfrage nach Notebooks in Europa zurück. Für das gesamte Geschäftsjahr 2001 haben sich die Österreicher ein Umsatzwachstum von 40 Prozent vorgenommen - und halten trotz des stärkeren ersten Quartals an dieser Planung fest.

Marktforscher Dataquest zufolge belegte Gericom im Zeitraum von Januar bis März 2001 Platz zwei im deutschen Notebook-Markt mit einem Anteil von 13,7 Prozent - nach Toshiba (14,9 Prozent) und vor Fujitsu Siemens (9,2 Prozent) (siehe ComputerPartner 19/01, Seite 11).

Gegenüber einem durchschnittlichen Marktanteil von 8,3 Prozent im Vorjahr hat das seit November 2000 börsennotierte Unternehmen damit kräftig zugelegt. "Unser erstes Quartal ist hervor-ragend gelaufen. Über Lidl haben wir viele Geschäfte abwickeln können. Außerdem verkauft Media-Markt Ge-ricom-Notebooks nicht mehr unter Fremdlabels, deren Anteil nicht zu unserem Anteil gerechnet wird. Geräte heißen jetzt fast überall auch Gericom", begründet Investor-Relations-Managerin Michaela Hochreiter gegenüber ComputerPartner. (kj)

www.gericom.de

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