Geschäftsergebnisse

02.02.1996
Die UNIPLEX GMBH in München erzielte im Geschäftsjahr 1995 nach eigenen Angaben bei einem Umsatz von rund 15 Millionen Mark (+ 43 Prozent) einen Gewinn von zehn Millionen Mark. Für Uniplex-Geschäftsführer Walter Pernstecher ist die Umsatzrendite von 67 Prozent gar nicht so furchtbar aufregend. "Wenn Sie nur wie wir ein Vertriebsbüro sind, haben Sie auch keine Entwicklungskosten", erklärt er gegenüber ComputerPartner. Hautpumsatzträger waren die Client-Server-Groupware Uniplex obGO, das integrierte Büropaket Uniplex Business Software und die Dokumentenmanagement- und Workflow-Lösung DMS. Die Neulizenzen gibt Unixplex mit 20.000 Stück an. Im laufenden Geschäftsjahr will Pernstecher den Umsatz um 20 Prozent ausweiten. Dabei soll der Anteil von onGO erstmals auf über 50 Prozent steigen. Starkes Wachstum erwartet Uniplex auch von DMS, wo die Nachfrage nach Angaben Pernstechers "immens" sei. Wachstumsmöglichkeiten sieht Pernstecher auch im Bereich Software fürs Internet, in dem die Münchener seit letztem Jahr aktiv sind.Die SILICON GRAPHICS INC. in Mountain View (Kalifornien) setzte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 1995/96 (30.6.) rund 1,3 Milliarden Dollar um. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (eine Milliarde Dollar) um 30 Prozent.. Der operative Gewinn ging von 148 auf 143 Millionen Dollar zurück.

Die UNIPLEX GMBH in München erzielte im Geschäftsjahr 1995 nach eigenen Angaben bei einem Umsatz von rund 15 Millionen Mark (+ 43 Prozent) einen Gewinn von zehn Millionen Mark. Für Uniplex-Geschäftsführer Walter Pernstecher ist die Umsatzrendite von 67 Prozent gar nicht so furchtbar aufregend. "Wenn Sie nur wie wir ein Vertriebsbüro sind, haben Sie auch keine Entwicklungskosten", erklärt er gegenüber ComputerPartner. Hautpumsatzträger waren die Client-Server-Groupware Uniplex obGO, das integrierte Büropaket Uniplex Business Software und die Dokumentenmanagement- und Workflow-Lösung DMS. Die Neulizenzen gibt Unixplex mit 20.000 Stück an. Im laufenden Geschäftsjahr will Pernstecher den Umsatz um 20 Prozent ausweiten. Dabei soll der Anteil von onGO erstmals auf über 50 Prozent steigen. Starkes Wachstum erwartet Uniplex auch von DMS, wo die Nachfrage nach Angaben Pernstechers "immens" sei. Wachstumsmöglichkeiten sieht Pernstecher auch im Bereich Software fürs Internet, in dem die Münchener seit letztem Jahr aktiv sind.Die SILICON GRAPHICS INC. in Mountain View (Kalifornien) setzte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 1995/96 (30.6.) rund 1,3 Milliarden Dollar um. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (eine Milliarde Dollar) um 30 Prozent.. Der operative Gewinn ging von 148 auf 143 Millionen Dollar zurück.

275 Prozent Umsatzzuwachs und 252 Prozent Gewinnsteigerung meldet die ASCEND COMMUNICATIONS INC. in Alameda. Die Erlöse explodierten von 40 Millionen Dollar 1994 auf rund 150 Millionen Dollar im letzten Jahr. Der Vorsteuergewinn verbesserte sich auf 30,6 Millionen Dollar (VJ: 8,7 Millionen Dollar). Ascend ist Anbieter und Hersteller von ISDN-Produkten, Invers-Multiplexern und Remote-Acess-Routern.

Einen kräftigen Umsatzsprung machte die MIRO COMPUTER PRODUCTS AG in Braunschweig im Geschäftsjahr 1995. Die Erlöse kletterten in der AG um 44 Prozent auf 330 Millionen Mark und im Konzern um 46 Prozent auf 345 Millionen Mark. Hauptumsatzträger waren nach wie vor die Video- und Grafikbeschleunigerkarten, von denen die Braunschweiger 1995 erstmals über eine Millionen Stück absetzten. Mit einem erweiterten Produktsortiment glaubt sich Miro für die Zukunft gut gerüstet. Die Erwartungen beruhen in erster Linie auf der digitalen Videoschnittkarte DC20 (hier rechnet Miro sogar mit einer "boomhaften Verbreitung"), auf der Bürokommunikationskomplettlösung Connect 34 Office und der "Stereo-Kompaktanlage im PC" Sound PCM20 radio. Auch von einem in kürze marktreifen Softwareprogramm erhoffen sich die Braunschweiger weitere Geschäftsimpulse. Der "miroMedia-Manager" soll dem Anwender eine "vollkommen neue Nutzbarkeit des Multimedia-PCs" (PR-Mitteilung) bieten. Im Geschäftsjahr 1996 erwartet Miro eine weitere Umsatzsteigerung auf 485 Millionen Mark in der AG und auf 505 Millionen Mark im Konzern.

Mehr als verdoppeln konnte der Hildener Distributor mit eigener PC-Fertigung CUBITEC COMPUTER GMBH seinen Umsatz im Geschäftsjahr 1995. Die Erlöse kletterten von 40 auf 105 Millionen Mark. Gleichzeitig verbesserte sich die Profitabilität, da die Mitarbeiterzahl nur um fünf auf 40 Angestellte zunahm. Auch für 1996 plant Cubitec-Geschäftsführer Helmut Diekmann ein Wachstum über dem Branchendurchschnitt, wenngleich in einer niedrigeren Größenordnung als 1995. Dazu soll unter anderem die Gewinnung neuer Vertriebspartner beitragen. Mitgesellschafter von Cubitec ist Issam Omeirat, im Hauptberuf geschäftsführender Gesellschafter der Issam Computer GmbH ebenfalls in Hilden (vgl. ComputerPartner Nr. 1/96).

Der Münchener Distributor COMPUTERLINKS GMBH konnte 1995 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 24 Prozent auf 13,6 Millionen Mark ausweiten. Einer der Gründe für dieses Wachstum war die Zunahme der Kundenzahl um 600 auf nunmehr 2.000 Vertriebspartner. Auch die Ertragslage hat sich nach Angaben des Unternehmens aufgrund höherer Margen verbessert. Konkrete Zahlen nennt Großhändler ComputerLinks aber nicht.

Im laufenden Geschäftsjahr will ComputerLinks-Geschäftsführer Stephan Link den Umsatz auf 17 bis 18 Millionen Mark ausweiten. Zu den Wachstumsbereichen zählen insbesondere Betriebssysteme, Datenbanken und Connectivity-Produkte. Auch die neue Verbindung mit Ascend, Hersteller von ISDN-Routern und -bridges, soll das Geschäft ankurbeln.

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