Infineon meldet die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2005: Der Gesamtumsatz ging im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 6,76 Milliarden Euro zurück. Der Ebit (Gewinn vor Steuern) betrug 2005 minus 183 Millionen, nach positiven 256 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2004. Das Unternehmen begründet die schlechten Zahlen mit einem starken Nachfragerückgang bei Komponenten für Mobilfunktelefone und auf einen anhaltenden Preisdruck, insbesondere beim Geschäft mit Speicherprodukten sowie Sicherheits- und Chipkarten.
Im negativen Ebit sind zudem die Sonderaufwendungen in Höhe von 222 Millionen Euro enthalten, die Infineon das Konzernumstrukturierung kosten wird - inklusive dem Einstellen der Produktion in München-Perlach.
Network Appliance steigerte seinen Umsatz in seinem zweiten Quartal 2006 um 29 Prozent auf 483,1 Millionen Dollar. Auch beim Nettogewinn gab es ein Plus, von 15,4 Millionen Dollar im Vorjahresvergleich auf aktuell 70,7 Millionen Dollar.
Unilog verzeichnete in seinem dritten Quartal 2005 ein Umsatzplus von 15,6 Prozent auf 185,8 Millionen Dollar. Der international tätige IT-Dienstleister sagt zu dem ein positives Jahresergebnis für seine Niederlassungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz voraus, die rund 98 Prozent des Geschäfts ausmachen.
Avanquest erzielte deutliche Zuwächse bei Umsatz und Gewinn in den ersten neun Monaten 2005. So setzte der Software-Hersteller in dieser Zeit 49,4 Millionen Euro um (+20 Prozent im Vorjahresvergleich) und verzeichnete ein Plus von 31 Prozent beim operativen Gewinn (5,94 Millionen Euro).
American Power Conversion (APC) erwirtschaftete in seinem dritten Quartal 2005 einen Umsatz von 512,3 Millionen Dollar (Vorjahresvergleich + 16 Prozent) Deutlich zurück ging der Nettogewinn: Dieser schrumpfte um 28 Prozent auf 48,7 Millionen Dollar. (aro)