Der Grafikchip-Hersteller Nvidia konnte dank starker Nachfrage nach seinen Produkten für Desktops und Notebooks konnte seinen Gewinn im zweiten Quartal 2007 nahezu verdoppeln. So wies die in Santa Clara, Kalifornien, ansässige Firma für den Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 172,7 Millionen Dollar nach 86,8 Millionen Dollar in der vergleichbaren Vorjahreszeit aus. Den Quartalsumsatz steigerte der Hersteller im Jahresvergleich von 687,5 Millionen Dollar um 36 Prozent auf 953,3 Millionen Dollar.
GFT Technologie erzielte im ersten Halbjahr 2007 nach eigenen Angaben das beste Ergebnis in der 20-jährigen Unternehmensgeschichte. So meldet der IT-Dienstleister einen Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres von 113,1 Millionen Euro, was einem Plus von 41 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gleichkommt. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg von 2,3 Millionen Euro im Vorjahr auf rund 5,3 Millionen Euro. Wie das Unternehmen meldet, trug der Geschäftsbereich Services, vor allem im Großkundenbereich, trug entscheidend zu dieser Ergebnisentwicklung bei. Wesentlicher Grund dafür ist die erfolgreiche Umsetzung von Großprojekten mit Kunden in Brasilien, Spanien, Großbritannien und Deutschland. Einen starken Ergebniszuwachs wies auch das Resourcing-Segment auf.
Die Command Gruppe, deutscher Anbieter von betriebswirtschaftlicher Branchensoftware, legte im Geschäftsjahr 2006/2007 zu: Das Unternehmen steigerte den Jahresumsatz gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent auf 29,8 Millionen Euro. Über die Ertragslage schweigt sich der Hersteller allerdings aus. Immerhin noch ein Plus: Die Mitarbeiterzahl stieg von 220 auf 232.
Marshal, Anbieter von Content-Security-Lösungen, hat sein erstes vollständiges Geschäftsjahr seit dem Management-Buy-Out (MBO) von NetIQ abgeschlossen. Dem Unternehmen gelangen eigenen Angaben zufolge vier Quartale in Folge Umsatzsteigerungen, was einem Gesamtwachstum von 43 Prozent gegenüber dem "Startgeschäft" gleichkomme. Dabei legte das Unternehmen in der EMEA-Region um 40 Prozent und in Nord- und Südamerika um 60 Prozent zu. Im ersten Geschäftsjahr als eigenständiges Unternehmen konnten zudem 2.400 neue Kunden gewonnen werden, wie Marshal meldet.
P&I Personal & Informatik, Spezialist für Personalmanagement-Software, hat den Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 um 35,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 15,7 Millionen Euro. Das operative Konzernergebnis vor Steuern (EBIT) stieg von 2,0 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro. Ingesamt erwirtschaftet der P&I Konzern 69 Prozent seiner Umsätze aus dem Geschäftssegment "Produktbereich" (Vorjahr: 67 Prozent); das übrige Dienstleistungsgeschäft verbucht gegenüber dem Vorjahr einen s Zuwachs von fast 28 Prozent. (aro)