Entgegen dem derzeitigen Abwärtstrend in der IT-Branche konnte FSC die erste Hälfte (April bis September) des laufenden Geschäftsjahres bei einem Europa-Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro drei Millionen Euro Gewinn erwirtschaften. Im vergangenen Jahr musste FSC noch 109 Millionen Euro Miese verkraften. Laut Paul Stodden, Präsident und CEO, sei das Unternehmen auf dem besten Weg, sein Ziel zu erreichen und im April 2002, also bereits zwei Jahre nach der Fusion, das Geschäftsjahr mit einem Gewinn abzuschließen.
Das positive Ergebnis im ersten Halbjahr resultiert aus starken Zuwächsen bei hochwertigeren Produkten: Enterprise-Server plus 15 Prozent, Storage plus 155 Prozent, Mobile-PCs plus 4 Prozent und Professional-Services plus 28 Prozent. Der erreichte Gesamtumsatz liegt unter den Werten des vergleichbaren Vorjahreszeitraums - laut Stodden wegen der schwachen Marktentwicklung und aufgrund der von FSC verfolgten Strategie, keine Verlustgeschäfte im Consumer-Segment abzuschließen.
Für die kommenden sechs Monate erwartet FSC zweistellige Wachstumsraten bei den Enterprise-Produkten (Server, Storage und Professional-Services) und im Mobility-Segment.
Auch bei der geografischen Verteilung der Umsätze verzeichnetet das Unternehmen eine bessere Balance: So lag der Zuwachs in Frankreich bei elf Prozent, in Italien bei über 62 Prozent, und auch die Region Belgien/Luxemburg vermeldete ein Wachstum von 22 Prozent. (go)