(1) Farbtemperatur Die Farbe von Lichtquellen wird in Kelvin gemessen. Eigentlich steht die Einheit Kelvin für eine Temperatur, trotzdem läßt sich auch die Farbe damit beschreiben. Das hat folgenden Grund: Erhitzt man ein Objekt, zum Beispiel ein Stück Metall, so sendet es ab einer bestimmten Temperatur Licht aus. Das beginnt bei warmem Rot, über Orange, Gelb und weiß, bis hin zu blauem Licht, sofern keine chemische Reaktion eintritt. Kerzenlicht hat beispielsweise eine Farbtemperatur von etwa 2000 Kelvin und ein unbedeckter Himmel zur Mittagszeit etwa eine Farbtemperatur von 18000 Kelvin hat.
(2) CCD-Chip CCD steht für Charge Coupled Device und bezeichnet das Herzstück einer Digitalkamera. Auf einem fingernagel großen Sliziumplättchen sind mehrere hundertausend lichtempfindliche Zellen untergebracht. Der CCD-Chip dient als Filmersatz. Bei Belichtung entstehen in den Fotozellen winzige Spannungen, aus denen der Prozessor in der Kamera hinterher das fertige Bild berechnet und als digitales Image ablegt.
(3) Flash-Memory Mit Flash-Memory wird ein Baustein bezeichnet, in dem sich Information digital speichern lassen. Nach Abschalten der Betriebsspannung bleiben diese Daten im Gegensatz zu anderen Halbleiterspeichern aber erhalten. Deshalb kann man den Speicher auch aus der Kamera nehmen und die Daten dann extern auslesen.