Goldgrube IT-Outsourcing für Unternehmen reizvoll

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
IT-Outsourcing bleibt der unangefochtene Trend bei europäischen Unternehmen, die Kosten einsparen, Effizienz erhöhen und Experten-Know-how für ihre Kunden zur Verfügung stellen wollen. So haben bereits 62 Prozent der mittelständischen und großen Unternehmen Erfahrungen auf dem Gebiet des Outsourcings der IT-Struktur gesammelt und bewerten die daraus entstehenden Synergieeffekte durchwegs positiv. Zu diesen Ergebnissen kommt das internationale Telekommunikationsunternehmen Orange http://www.orange.com in seiner heute, Dienstag, präsentierten Studie.

IT-Outsourcing bleibt der unangefochtene Trend bei europäischen Unternehmen, die Kosten einsparen, Effizienz erhöhen und Experten-Know-how für ihre Kunden zur Verfügung stellen wollen. So haben bereits 62 Prozent der mittelständischen und großen Unternehmen Erfahrungen auf dem Gebiet des Outsourcings der IT-Struktur gesammelt und bewerten die daraus entstehenden Synergieeffekte durchwegs positiv. Zu diesen Ergebnissen kommt das internationale Telekommunikationsunternehmen Orange in seiner heute, Dienstag, präsentierten Studie.

"Wir analysieren diese Entwicklung bereits seit Jahren und können sagen, dass Outsourcing kein neues Phänomen innerhalb der Unternehmenslandschaft darstellt. In der Erhebung beobachteten wir die Unternehmen nicht branchenspezifisch, sondern durch die Bank hinweg. Sowohl Unternehmen der Handels- und Energie- als auch der Automobilbranche wurden befragt", erläutert Silke Wunderle, Head of Marketing/Geschäftskundenbereich der France-Telecom-Gruppe, Orange Business Services, im Gespräch mit pressetext. Im Detail kommt die Befragung von 600 mittelständischen und großen Firmen in Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweden und der Schweiz zu dem Schluss, dass jeder vierte CIO (26 Prozent) bislang Commodity-Outsourcing-Projekte realisiert hat.

Nur 15 Prozent der Umfrageteilnehmer haben bereits mit sogenannten Off-Shoring-Projekten - Auslagerungen einzelner Firmenabteilungen in (Niedriglohn-)Länder - und nur 13 Prozent mit Business-Transformation-Outsourcing Erfahrungen gemacht. "Dennoch ändert sich die Tendenz bei Outsourcing-Vorhaben insofern, als dass das von Drittanbietern zur Verfügung gestellte IT-Know-how für 69 Prozent der Firmen den größten Vorteil bietet", so Wunderle. Laut der Expertin folgt auf Platz zwei als weiterer Outsourcing-Vorteil der Kostenfaktor (67 Prozent). Als drittwichtigsten Nutzen gaben 63 Prozent der Entscheidungsträger an, durch Outsourcing-Maßnahmen ihrer IT-Services in Hinblick auf die Endanwender zu profitieren.

Zudem ermittelte die Studie, dass Unternehmen, die Outsourcing-Projekte vorantreiben, jedoch nur selten die komplette Kommunikations- und IT-Infrastruktur auslagern. Am häufigsten wird das Datennetzwerk in externe Hände gelegt (64 Prozent), gefolgt von Datenzentren (42 Prozent), mobile Sprachlösungen (30 Prozent), Endanwender-IT-Helpdesks (28 Prozent), Festnetz-Strukturen (26,5 Prozent), Desktop Managements (24 Prozent) und Unternehmensanwendungen (23,5 Prozent). "Vor allem Auslagerungen im IT- und/oder Kommunikationsbereich dominieren nach wie vor Auslagerungspläne der befragten Unternehmen", so Wunderle abschließend gegenüber presstext. (pte/mf)

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