Kostenpflichtige Apple-Apps?

Gratismentalität setzt sich durch

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Apples App Store am beliebtesten

Unter den Anbietern der Software bleibt Apple weiter unangefochtener Spitzenreiter. Dies ist auch darin begründet, dass mehr als 80 Prozent der befragten Studienteilnehmer Smartphones der Marken Apple oder Blackberry besitzen. Das Fazit ergibt sich auch vor dem Hintergrund der überwiegenden privaten Nutzung des iPhones und des eher geschäftlichen Gebrauchs des Blackberrys. Kaum verwunderlich ist auch, dass der Apple App Store in Sachen Bekanntheit dominiert. Rund 90 Prozent der Besitzer eines iPhones oder iPod Touchs kennen diesen gut.

Kostenpflichtige Apps werden im Gegensatz zu Gratissoftware nur dann heruntergeladen, wenn diese einen Mehrwert bieten. Im Quartal lädt ein Nutzer des Apple App Stores dort rund zehn Apps herunter. Der durchschnittliche Preis liegt hierbei bei rund 3,50 Euro je Programm. Bei Blackberry hingegen wird nur eine kostenpflichtige App gekauft, die aber mit etwa fünf Euro zu Buche schlägt. Hochgerechnet würde ein typischer Apple-Kunde demnach knapp 30 Euro im Jahr für Apps ausgeben. Ein Blackberry-Kunde gibt dafür nur knapp 20 Euro im Jahr aus. pte (bw)

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