Graumarkt: HP kündigt neue Verträge und schärfere Kontrollen an

04.03.2005
Hewlett-Packard (HP) verschärft sein Vorgehen gegen den grauen Markt weiter: Ab sofort erhalten europaweit nur noch die HP Business Partner Großkundenrabatte, die über einen gültigen Business-Partner-Vertrag zu den neuen Konditionen verfügen. Die neuen Verträge erweitern für HP die Möglichkeiten genau zu kontrollieren, an welche Kunden rabattierte Produkte abgesetzt wurden. HP will damit verhindern, dass Händler für bestimmte Großprojekte vergünstigte Waren beziehen, diese jedoch verbilligt an andere Kunden abgeben. Die neuen Konditionen werden zeitgleich in allen europäischen Ländern eingeführt, so dass ein Umgehen der neuen Regelungen zusätzlich erschwert wird. Bewährte Regelungen bleiben weiterhin erhalten: So können alle Händler nach wie vor bei kleineren Projekten für Kunden aus dem Small und Medium Business (SMB) ebenfalls Geräte zu vergünstigten Preisen beziehen. Auch bei den SMB-Projekten behält sich HP allerdings vor zu kontrollieren, an welchen Kunden tatsächlich ausgeliefert wurde. "Wir haben die neuen Vertragsbedingungen bereits an mehr als 800 unserer Fachhändler geschickt", erläutert Jochen Erlach, Director Solution Partners Organisation bei HP. "Darunter waren auch Händler, die bisher noch keine Business Partner waren, aber das Potenzial hierzu besitzen. Das Feedback war sehr positiv. Denn das entschiedene Vorgehen gegen den Graumarkt liegt im gegenseitigen Interesse: Die Händler müssen weniger Preisdumping befürchten und wir können die Marke HP besser gegen Missbrauch schützen." Durch verschärfte Kontrollen will HP den Druck auf Partner verstärken, die sich nicht an die Vertragsbedingungen halten. HP behält sich vor, diesen Händlern die Autorisierung zu entziehen und gegebenenfalls weitere rechtliche Schritte einzuleiten. (mf)

Hewlett-Packard (HP) verschärft sein Vorgehen gegen den grauen Markt weiter: Ab sofort erhalten europaweit nur noch die HP Business Partner Großkundenrabatte, die über einen gültigen Business-Partner-Vertrag zu den neuen Konditionen verfügen. Die neuen Verträge erweitern für HP die Möglichkeiten genau zu kontrollieren, an welche Kunden rabattierte Produkte abgesetzt wurden. HP will damit verhindern, dass Händler für bestimmte Großprojekte vergünstigte Waren beziehen, diese jedoch verbilligt an andere Kunden abgeben. Die neuen Konditionen werden zeitgleich in allen europäischen Ländern eingeführt, so dass ein Umgehen der neuen Regelungen zusätzlich erschwert wird. Bewährte Regelungen bleiben weiterhin erhalten: So können alle Händler nach wie vor bei kleineren Projekten für Kunden aus dem Small und Medium Business (SMB) ebenfalls Geräte zu vergünstigten Preisen beziehen. Auch bei den SMB-Projekten behält sich HP allerdings vor zu kontrollieren, an welchen Kunden tatsächlich ausgeliefert wurde. "Wir haben die neuen Vertragsbedingungen bereits an mehr als 800 unserer Fachhändler geschickt", erläutert Jochen Erlach, Director Solution Partners Organisation bei HP. "Darunter waren auch Händler, die bisher noch keine Business Partner waren, aber das Potenzial hierzu besitzen. Das Feedback war sehr positiv. Denn das entschiedene Vorgehen gegen den Graumarkt liegt im gegenseitigen Interesse: Die Händler müssen weniger Preisdumping befürchten und wir können die Marke HP besser gegen Missbrauch schützen." Durch verschärfte Kontrollen will HP den Druck auf Partner verstärken, die sich nicht an die Vertragsbedingungen halten. HP behält sich vor, diesen Händlern die Autorisierung zu entziehen und gegebenenfalls weitere rechtliche Schritte einzuleiten. (mf)

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