Group 3G drängelt auf den deutschen Netzbetreibermarkt

02.05.2001
Die Riege der Netzbetreiber wird um ein Mitglied größer. Group 3G, ein Tochterunternehmen der spanischen Telefonica und der finnischen Sonera, hat GSM-Netzkapazitäten von E-Plus gemietet. Damit will 3G seinen Kunden Sprach- sowie Datendienste, zum Beispiel HSCSD (High Speed Circuit Switched Data) oder GPRS (General Packet Radio Service), und später einen nahtlosen übergang zu UMTS-Diensten bieten. Dies wird allerdings frühestens in ein bis zwei Jahren der Fall sein, da zum einen noch keine geeigneten Endgeräte verfügbar sind und zum anderen auch die UMTS-Netze noch lange nicht marktreif sind. Group 3G tritt damit in direkte Konkurrenz zu T-Mobil, D2-Vodafone, Viag Interkom und E-Plus selbst. Branchenkenner sind allerdings der Meinung, dass E-Plus nur durch Verträge wie mit Group 3G oder dem Serviceprov Mobilkom, seine Kapazitäten voll nutzen kann. (gn)

Die Riege der Netzbetreiber wird um ein Mitglied größer. Group 3G, ein Tochterunternehmen der spanischen Telefonica und der finnischen Sonera, hat GSM-Netzkapazitäten von E-Plus gemietet. Damit will 3G seinen Kunden Sprach- sowie Datendienste, zum Beispiel HSCSD (High Speed Circuit Switched Data) oder GPRS (General Packet Radio Service), und später einen nahtlosen übergang zu UMTS-Diensten bieten. Dies wird allerdings frühestens in ein bis zwei Jahren der Fall sein, da zum einen noch keine geeigneten Endgeräte verfügbar sind und zum anderen auch die UMTS-Netze noch lange nicht marktreif sind. Group 3G tritt damit in direkte Konkurrenz zu T-Mobil, D2-Vodafone, Viag Interkom und E-Plus selbst. Branchenkenner sind allerdings der Meinung, dass E-Plus nur durch Verträge wie mit Group 3G oder dem Serviceprov Mobilkom, seine Kapazitäten voll nutzen kann. (gn)

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