Ab 16. März wird es auch in Deutschland den japanischen Kassenschlager I-Mode geben. Bereits eine Woche vorher können Interessierte den neuen Mobilfunkdienst in allen E-Plus-Läden testen.
Laut E-Plus wird die Grundgebühr für I-Mode drei Euro im Monat betragen. Hinzu kommen die Gebühren für übertragene Daten. Als Einstiegsangebot wird jedes Kilobyte bis Ende Mai mit nur 0,1 Cent zu Buche schlagen. Danach wird es einen Cent kosten. Eine Mail mit bis zu 1.000 Zeichen wird laut E-Plus etwa 19 Cent kosten.
Im Moment füllen etwa 60 Inhalteanbieter den neuen Mobilfunkdienst mit Leben. Mit dabei sind Provider wie Spiegel Online, Jamba, Eurosport oder die Comdirect-Bank. Die Abonnements von kostenpflichtigen Inhalten werden zwischen 25 Cent und zwei Euro im Monat kosten.
E-Plus-Chef Uwe Bergheim ist weiterhin auf der Suche nach zusätzlichen Content-Partnern. Inhalteanbietern winken 86 Prozent des Datenumsatzes. Die restlichen 14 Prozent sowie der GPRS-Gebührenumsatz wandern aufs Konto von E-Plus. Als Endgerät ist nach wie vor nur das "n21i" vorgesehen, das etwa 249 Euro (subventioniert) kosten wird. (gn)
www.eplus-imode.de