Guillemot International GmbH

18.06.1998

DÜSSELDORF: Die in der Bretagne beheimatete Guillemot International liefert seit neuestem eine 3D-Zusatzgrafikkarten mit dem erfolgreichen Voodoo2-Chipsatz von 3Dfx aus (siehe auch ComputerPartner 9/98 Seiten 43-48).An die herkömmliche 2D-Grafikkarte im Rechner angeschlossen bietet diese Hardware eine bessere Performance beim Ablauf von 3D-Spielen. Die "Maxi Gamer 3D2 PCI"-Karte gibt es in zwei Versionen: mit 8 und mit 12 MB Arbeitsspeicher. Mit Z-Buffer schafft die Karte eine maximale Auflösung von 800 mal 600 Bildpunkten, ohne gar 1024 mal 768 Pixel. Verbindet der Spielefreak zwei 3D-Karten über das mitgelieferte Kabel miteinander, erhält er diese Auflösung auch inklusive Z-Buffer. Auf jedem Fall verarbeitet die Hardware mehr als 60 Bilder pro Sekunde, was einen flüssigen, beinahe ruckfreien Spielablauf garantiert.

Um auch zu den neuesten PC-Spielen kompatibel zu sein, unterstützt Guillemots 3D-Karte die Windows-Schnittstellen 3D Glide, OpenGL und Direct 3D API. Mindestvoraussetzungen beim Rechner sind: Pentium 166, 16 Megabyte RAM (besser 32 Megabyte), ein freier PCI-Steckplatz und eine 2D-Grafikkarte, die mindestens 16 Millionen Farben auf dem entsprechend ausgerüsteten Bildschirm darstellen kann. Mit 8 EDO RAM ausgestattet kostet die Gamer 3D2 PCI knapp 500 Mark, mit 12 MB ist sie 100 Mark teurer. Verlangt der Käufer nach einem Spiele-Bundle, erhöhen sich die Preise um zirka 30 Mark. (rw)

Die "Maxi Gamer 3D2 PCI" füllt den Bildschirm mit 75 Millionen Pixeln pro Sekunde.

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