H+H Software Virtual CD v9: Jetzt auch unter Vista emulieren

12.04.2007
Avanquest und H+H Software bringen Version 9 des Laufwerk-Emulators "Virtual CD" auf den Markt.

Avanquest und H+H Software bringen Version 9 des Laufwerk-Emulators "Virtual CD" auf den Markt. Das Programm ist "Certified for Windows Vista" und voll kompatibel zu allen XP- und Vista-Versionen von Microsoft.

Virtual CD unterstützt jetzt eine unbegrenzte Zahl virtueller Brenner und arbeitet mit den gängigsten Kopierschutzsystemen zusammen - darunter Tages, Securom und Safedisk. Darüber hinaus kann man die Größe der virtuellen DVD-RAM nun in einem Bereich von 64 MB bis 17,5 GB frei wählen.

Virtual-CD-Images lassen sich nun inkrementell erweitern und beispielsweise um CD-Geometriedaten ergänzen. Dies spart Zeit, da das Image nicht komplett neu erstellt werden muss.

Alle Programme aus der Toolbox können nun auch als Desktop-Verknüpfung abgelegt werden. So lassen sich die wichtigsten Funktionen von Virtual CD per Doppelklick vom Schreibtisch aus starten.

Ab Version 9 ist die Smart-Virtual-CD-Funktion außerdem nicht mehr auf optische Medien beschränkt, sondern lässt sich auch für andere Wechselmedien nutzen. Damit lassen sich zum Beispiel mountbare Laufwerke auf USB-Sticks ablegen und auch auf einem Rechner starten, auf dem Virtual CD nicht installiert ist. Die Funktion steht unter allen unterstützen Betriebssystemen - Windows 2000, XP und Vista - zur Verfügung.

Wer immer wieder auf dasselbe Set virtueller CDs zugreifen will, kann sich mit der Skriptfunktion nun einen "Schnappschuss" der aktuellen Konfiguration erstellen und über diesen mit einem Klick das gewünschte CD-Set wieder aufrufen.

Interessant für den industriellen Einsatz ist die Jobsteuerung. Über diese Funktion lassen sich virtuelle CDs automatisch erstellen. Der Nutzer muss dann nur noch die physikalischen Medien wechseln, um schnell eine große Zahl virtueller CDs oder DVDs zu erhalten.

Virtual CD 9 ist ab sofort über Avanquest online und ab Anfang Mai auch als Box für den Handel erhältlich. Die Vollversion kostet 40 Euro, das Upgrade ist für 20 Euro zu haben. Eine Fünferlizenz für den privaten Gebrauch schlägt mit 80 Euro zu Buche, 100 Client-Lizenzen für den kommerziellen Einsatz kosten 1.099 Euro. (haf)

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