Handspring bringt Handy-Modul für seine PDAs auf den Markt

21.09.2000
Erneut will ein Hersteller den Versuch wagen, eine Kombination aus PDA (Personal Digital Assistant) und Mobiltelefon im Markt zu etablieren. Der amerikanische Palm-Lizenznehmer Handspring wird nächste Woche ankündigen, ein etwa 300 Dollar teures Erweiterungsmodul für seine "Visor"-PDAs gegen Ende des Jahres auf den Markt zu bringen. Das "Visor-Phone"-Kit beinhaltet neben einem Lithium-Ionen-Akku einen Steckplatz für die SIM-Karte, eine Hörmuschel und ein Softwarepaket zur Steuerung der Mobiltelefoneinheit. Ein Mikrofon besitzen die - dem "Palm-Pilot" von 3Com-Tochter Palm nicht unähnlichen Geräte - von Haus aus. Interessanterweise arbeitet das Erweiterungsmodul mit dem Mobilfunk-Standard GSM. Dieser spielt aber gerade in den USA eine untergeordnete Rolle, während er in Europa nahezu ausschließlich benutzt wird. Das könnte darauf hindeuten, dass die Amerikaner vorwiegend auf die Handy-verliebten Europäer abzielen. Ob und wann das Modul in Deutschland erhältlich ist, ist bis dato noch nicht bekannt. Vor einigen Jahren startete bereits Handy-Produzent Nokia mit dem "Communicator" einen Versuchsballon, dem Markt einen Handy-PDA schmackhaft zu machen. Der erhoffte Erfolg mit dem digitalen Zwitter blieb jedoch aus. (cm)

Erneut will ein Hersteller den Versuch wagen, eine Kombination aus PDA (Personal Digital Assistant) und Mobiltelefon im Markt zu etablieren. Der amerikanische Palm-Lizenznehmer Handspring wird nächste Woche ankündigen, ein etwa 300 Dollar teures Erweiterungsmodul für seine "Visor"-PDAs gegen Ende des Jahres auf den Markt zu bringen. Das "Visor-Phone"-Kit beinhaltet neben einem Lithium-Ionen-Akku einen Steckplatz für die SIM-Karte, eine Hörmuschel und ein Softwarepaket zur Steuerung der Mobiltelefoneinheit. Ein Mikrofon besitzen die - dem "Palm-Pilot" von 3Com-Tochter Palm nicht unähnlichen Geräte - von Haus aus. Interessanterweise arbeitet das Erweiterungsmodul mit dem Mobilfunk-Standard GSM. Dieser spielt aber gerade in den USA eine untergeordnete Rolle, während er in Europa nahezu ausschließlich benutzt wird. Das könnte darauf hindeuten, dass die Amerikaner vorwiegend auf die Handy-verliebten Europäer abzielen. Ob und wann das Modul in Deutschland erhältlich ist, ist bis dato noch nicht bekannt. Vor einigen Jahren startete bereits Handy-Produzent Nokia mit dem "Communicator" einen Versuchsballon, dem Markt einen Handy-PDA schmackhaft zu machen. Der erhoffte Erfolg mit dem digitalen Zwitter blieb jedoch aus. (cm)

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