Handy-Gebühren: Die Schmerzgrenze liegt bei 50 Euro

18.07.2002
Rund 80 Prozent aller Handy-Nutzer sind nicht bereit, monatlich mehr als 50 Euro pro Monat für mobile Sprach- und Datendienste auszugeben, so das Ergebnis einer Studie von Putz und Partner. Intern rechnen die UMTS-Betreiber in spe mit monatlichen Einnahmen von 100 Euro und mehr pro Teilnehmer. Erschwerend kommt noch hinzu, dass nur noch rund ein Drittel der Handy-Nutzer laufzeitbedingte Standardverträge abschließt, während die meisten sich für Prepaid-Karten entscheiden. Große Unzufriedenheit herrscht bei vielen Mobilfunkkunden über die intransparente Gebührenstruktur und die vergleichsweise hohen Kosten für Handy-Gespräche. Die Berater von Putz und Partner fordern die Betreiber daher auf, „ihre Angebote wesentlich differenzierter und zielgruppengerechter zu vermarkten." (kh)

Rund 80 Prozent aller Handy-Nutzer sind nicht bereit, monatlich mehr als 50 Euro pro Monat für mobile Sprach- und Datendienste auszugeben, so das Ergebnis einer Studie von Putz und Partner. Intern rechnen die UMTS-Betreiber in spe mit monatlichen Einnahmen von 100 Euro und mehr pro Teilnehmer. Erschwerend kommt noch hinzu, dass nur noch rund ein Drittel der Handy-Nutzer laufzeitbedingte Standardverträge abschließt, während die meisten sich für Prepaid-Karten entscheiden. Große Unzufriedenheit herrscht bei vielen Mobilfunkkunden über die intransparente Gebührenstruktur und die vergleichsweise hohen Kosten für Handy-Gespräche. Die Berater von Putz und Partner fordern die Betreiber daher auf, „ihre Angebote wesentlich differenzierter und zielgruppengerechter zu vermarkten." (kh)

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