Handy-Hersteller üben sich nach Absatz-Einbruch in Zuversicht

31.10.2001
Die neuen Handy-Modelle glänzen in silber. Für die Hersteller lässt der Silberstreifen am Horizont allerdings auf sich warten. US-Hersteller Motorola rechnet in diesem Jahr für den deutschen Markt mit 18 Millionen verkauften Mobiltelefonen. Das berichtet die "Financial Times Deutschland". Im vergangenen Jahr sind noch 30 Millionen Handys verkauft worden. Ihre ganze Hoffnung setzen Hersteller auf neue Techniken und Dienstleistungen. GPRS und UMTS soll den Umsatz im nächsten Jahr ankurbeln. Nokia geht davon aus, dass in Deutschland dann 20 Millionen Geräte verkauft werden. Motorola will im zweiten Quartal 2002 sein erstes UMTS-Handy auf den Markt bringen. Im Gespräch mit der Financial Times Deutschland w Motorola-Deutschlandchef Norbert Quinkert den UMTS-Zweiflern: "Es ist dumm zu sagen, dass die Netzbetreiber den Start um Jahre verschieben". Die hohen Ausgaben für Lizenzen und den Netzaufbau sind für Quinkert Grund genug für den baldigen Start von UMTS. (bv)

Die neuen Handy-Modelle glänzen in silber. Für die Hersteller lässt der Silberstreifen am Horizont allerdings auf sich warten. US-Hersteller Motorola rechnet in diesem Jahr für den deutschen Markt mit 18 Millionen verkauften Mobiltelefonen. Das berichtet die "Financial Times Deutschland". Im vergangenen Jahr sind noch 30 Millionen Handys verkauft worden. Ihre ganze Hoffnung setzen Hersteller auf neue Techniken und Dienstleistungen. GPRS und UMTS soll den Umsatz im nächsten Jahr ankurbeln. Nokia geht davon aus, dass in Deutschland dann 20 Millionen Geräte verkauft werden. Motorola will im zweiten Quartal 2002 sein erstes UMTS-Handy auf den Markt bringen. Im Gespräch mit der Financial Times Deutschland w Motorola-Deutschlandchef Norbert Quinkert den UMTS-Zweiflern: "Es ist dumm zu sagen, dass die Netzbetreiber den Start um Jahre verschieben". Die hohen Ausgaben für Lizenzen und den Netzaufbau sind für Quinkert Grund genug für den baldigen Start von UMTS. (bv)

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