Heiler verdreifacht Verlust

22.11.2001
Der Hersteller von Katalogmanagement-Lösungen Heiler Software rutscht immer tiefer in den Sumpf. Zwar steigerte das am Neuen Markt gelistete Unternehmen seinen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 von 4,99 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2000 um 21 Prozent auf jetzt 6,02 Millionen Euro, aber unter dem Strich stehen tiefrote Zahlen: 6,96 Millionen Euro Verlust - dreimal soviel wie im Vorjahr. Dennoch will der Software-Hersteller im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres, also bis September 2002, die Gewinnschwelle erreichen. Ob das Unternehmen dann noch an der Börse notiert sein wird, ist fraglich. Nur eine einstweilige Verfügung konnte das Unternehmen im September vor einer Entlistung bewahren. Das Landgericht Frankfurt verlängerte die Frist für Ausschlussregeln, von dem so genannte Penny Stocks mit einem Kurs unter einem Euro betroffen sind, um ein halbes Jahr bis zum 1.4.2002. (hei)

Der Hersteller von Katalogmanagement-Lösungen Heiler Software rutscht immer tiefer in den Sumpf. Zwar steigerte das am Neuen Markt gelistete Unternehmen seinen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 von 4,99 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2000 um 21 Prozent auf jetzt 6,02 Millionen Euro, aber unter dem Strich stehen tiefrote Zahlen: 6,96 Millionen Euro Verlust - dreimal soviel wie im Vorjahr. Dennoch will der Software-Hersteller im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres, also bis September 2002, die Gewinnschwelle erreichen. Ob das Unternehmen dann noch an der Börse notiert sein wird, ist fraglich. Nur eine einstweilige Verfügung konnte das Unternehmen im September vor einer Entlistung bewahren. Das Landgericht Frankfurt verlängerte die Frist für Ausschlussregeln, von dem so genannte Penny Stocks mit einem Kurs unter einem Euro betroffen sind, um ein halbes Jahr bis zum 1.4.2002. (hei)

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