Hersteller setzt auf günstige Seitenpreise und aggressives Marketing

30.09.1999

MEERBUSCH: Kyocera bringt im Oktober drei neue Laserdrucker auf den Markt: Mit dem "FS-1200", dem "FS-1750" sowie dem "FS 3750" will der Hersteller seine Position im Bereich der 11- bis 20-Seiten-Laserdrucker stärken.Mit dem neuen "FS-1200" ergänzt Kyocera sein Portfolio der Arbeitsplatzdrucker, der "FS-1750" und der "FS-3750" sind für höhere Ansprüche in Unternehmen ausgelegt. Alle drei sollen Kyoceras Marktposition im Bereich der 11- bis 20-Seiten-Drucker stärken.

Der Preisbewusste Kleine

Mit dem kleinsten Neuling will der Hersteller "preisbewußte Anwender" mit einem mittleren Druckbedarf und Papierdurchsatz von bis zu 20.000 Seiten pro Monat ansprechen. Die Druckkosten werden vom Hersteller mit 0,025 Mark pro Seite angegeben (bei fünf Prozent Schwärzungsgrad). Der Printer integriert einen mit 71 Megahertz getakteten Power-PC-Risc-Prozessor, standardmäßig vier Megabyte RAM, die optional auf 68 Megabyte aufgerüstet werden können. Die Auflösung beträgt 600 dpi. Kyo-cera-Standard sind sechs Emulationen, inklusive "PCL 6" und "Post Script II". Standard sind auch die 100 Blatt fassende Multifunktionszufuhr und die 250-Blatt-Universalkassette. Optional kann neben der 2x500-Blatt-Papierzufuhr PF-20/PF-21 auch auf eine Duplex-Einheit zugegriffen werden. Der Preis für den FS-1200 liegt zuzüglich Mehrwertsteuer bei 1.549 Mark.

Einer für alle

Ebenfalls ab Oktober erhältlich sind die neuen Team- und Workgroup-

Drucker "FS-1750" und "FS-3750". Die netzwerkfähigen Eco-Laserdrucker bieten laut Hersteller eine Auflösung von 1.200 dpi und sollen Kyoceras Marktposition im 11- bis 20-Seiten-Segment stärken. Den Fokus bei der Vermarktung legt Kyocera wiederrum auf den Seitenpreis: Der soll sich auf 0,76 Pfennig belaufen.

Der FS-1750 soll mit einer Druckgeschwindigkeit von 14 Seiten in der Minute um zwei Seiten schneller als das Vorgängermodell sein. Ein mit 100 Megahertz getakteter Power-PC-Prozessor soll eine höhere Ausgabe- und Verarbeitungsgeschwindigkeit gewährleisten. Zum Standard gehören auch hier sechs Emulationen und eine Speicherkapazität von acht Megabyte. Die Papierhandling-Funktionen sollen ein monatliches Druckvolumen von bis zu 30.000 Blatt bewältigen helfen: Zum Lieferumfang des FS-1750 gehören eine 250-Blatt-Universal- sowie 100-Blatt-Multifunktionszufuhr für alle gängigen Kuverts und Papierformate von B5 bis A4. Optional sind eine 500-Blatt-Papierzufur sowie Duplex, Sorter und Stacker erhältlich. Der Preis liegt bei 1.940 Mark, zuzüglich Mehrwertsteuer.

FS-3750 - Der Netzwerkexperte

Als "Netzwerkexperten für gehobene Ansprüche" positioniert Kyocera den neuen "FS-3750". Wie sein Vorgänger bewältigt er 18 A4-Seiten in der Minute. Die Druckauflösung wird vom Hersteller mit 1.200 dpi angegeben - bei gleichbleibender Verarbeitungsgeschwindigkeit. Die Speicherkapazität beläuft sich auf 16 Megabyte (mit ECO-Memory), zum Innenleben gehört außerdem ein mit 166 Megahertz getakteter Power-PC-Prozessor. Auch hier sind wieder sechs Emulationen Standard. Das gerät bietet außerdem alle gängigen Schnittstellen für umfassende Netzwerkfunktionalität und Systemkompabilität. Um das monatliche Druckvolumen von bis zu 50.000 Seiten in geordnete Bahnen zu lenken, stehen dem Nutzer eine 250-Blatt-Universalkassette und eine 100 Blatt fassende Multifunktionszufuhr zur Verfügung. Optional gibt es noch vier weitere Papierzuführungen sowie Duplex, Sorter und Stacker. Der Kostenpunkt liegt bei 2.750 Mark zuzüglich Mehrwertsteuer.

In allen drei Modellen integriert Kyocera erstmals die Font-Technologie von Agfa und bietet dem Anwender damit insgesamt 80 skalierbare Agfa-Schriften und ein neues Font-Management, das eine schnellere Berechnung und Aufbereitung gewährleisten soll. Neu ist auch die Garantieleistung: Was die neue EU-Richtlinie ab 2002 fordert, bietet der Hersteller schon jetzt: Für die drei neuen Eco-Laser-Druckermodelle gibt es zwei Jahre Garantie. (mf)

Teamprinter: Der "FS-1750" bietet laut Hersteller 14 Seiten pro Minute bei 1.200 dpi Auflösung.

Kyoceras neuester Netzwerkspezialist: der "FS-3750".

"FS 1200": Kyocera setzt auf komfortables Papierhandling als Verkaufsargument.

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