Hersteller verkaufen mehr direkt

22.07.2004
Die Server-Hersteller in den USA haben im ersten Quartal den Direktvertrieb intensiviert. Von ComputerPartner-Redakteurin Ulrike Goressen

Laut IDCs vierteljährlichem "Server Channel Tracker" wurden in Q1/04 in den USA 40 Prozent mehr Server (Unix, Linux, Intel) direkt verkauft als in Q1/03. Der Anteil der indirekten Verkäufe stieg nur um neun Prozent.

Channel-Umsatz konstant

Wuchsen die Herstellerumsätze im Direktgeschäft um 9,6 Prozent, blieb der Channel-Umsatz nahezu auf gleichem Niveau wie im Q1/03. IDC unterscheidet bei Direktverkauf "Traditionell", "Internet Telesales" und "Direkt über Internet". Der indirekte Verkaufskanal zerfällt in direkt vom Hersteller beliefert (Single Tier) und über die Distribution beliefert (Two Tier). Die meisten Server wurden direkt und über Second-Tier-Händler verkauft. Doch deren Anteil nimmt stetig ab. Internetvertriebsformen und First-Tier-Partner legten aber um 20 Prozent zu. Laut IDC hält dieser Trend an. Die Gründe: Kundenwünsche, Vertriebsmodelle der Handelspartner und effizienterer Herstellereinsatz von Supply-Chain-Technologien.

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