Hewlett-Packard GmbH

19.11.1998

BÖBLINGEN: Für Workaholics könnte mit dem neuen Handheld-PC "Jornada 820" ein Traum in Erfüllung gehen: Die Batterien sollen über eine Lebensdauer von zehn Stunden verfügen. 18 Stunden sind nach Herstellerangaben mit einem optional erhältlichen Zusatzakku möglich. Der Wermutstropfen für all diejenigen, die bereits jetzt auf der an Notebooks orientierten Tastatur herum hacken wollen: Das System ist in den USA für knapp 1.000 Dollar bereits erhältlich - hierzulande verzögert sich der Marktstart jedoch noch bis Januar. Das Gerät verfügt über einen VGA-CSTM-Bildschirm mit einer Diagonalen von 21 Zentimeter und kann 256 Farben mit einer Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten darstellen. Auf einem externen Monitor können maximal 1.024 x 768 Pixel abgebildet werden. Der Jornada ist standardmäßig mit einem Arbeitsspeicher von 15 Megabyte und einem Touchpad zur Steuerung des Mauszeigers ausgestattet. Er arbeitet mit einem 32-bit-Risc-Prozessor und läßt sich über eine PC-Card Typ II und einen Compact-Flash-Typ-II-Steckplatz erweitern. Ein Universal Serial Bus, eine Infrarotschnittstelle sowie eine serielle Schnittstelle stehen ebenfalls zur Verfügung.Voller Neid dürften die Anwender im Januar nach Amerika blicken, denn im Gegensatz zu den europäischen Versionen haben die US-Systeme ein integriertes 56k-Modem. Für Europa sind nur externe Lösungen vorgesehen.

Als eines der ersten Geräte auf dem Markt ist der Jornada mit der neuesten Version des Betriebssystems "Windows CE Professional Edition" ausgestattet. Zur Software gehören alle gängigen Microsoft-Office-Anwendungen sowie die Miniversionen von Outlook und des Internet Explorers. Die Software ist direkt im Rom integriert und wird auf einer CD-Rom für die Parallelinstallation auf dem Heimrechner mitgeliefert. (mm)

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