Hewlett-Packard: In Deutschland zunächst 300 Entlassungen

20.09.2001
Unabhängig von der geplanten Fusion mit Compaq wird die Deutsche Niederlassung von Hewlett-Packard in den nächsten Monaten 300 Stellen abbauen. Diese Kürzungen sind noch Teil des im Juli verkündeten Plans, konzernweit insgesamt 6.000 Stellen zu streichen. Wie HP-Deutschland-Chef Heribert Schmitz in einem Gespräch der dpa mitteilte, sollen Entlassungen vermieden werden, statt dessen werden den betroffenen Mitarbeitern Programme zur Altersteilzeit oder Stellenwechsel beziehungsweise Abfindungen angeboten. Laut Schmitz sei die deutsche Tochtergesellschaft verglichen mit anderen Niederlassungen noch glimpflich davon gekommen. Die personellen Folgen der geplanten Fusion seien laut Schmitz für die deutsche Niederlassung noch nicht abzusehen. Ihm zufolge wird es mindestens noch sechs Monate dauern, bis die Kartellbehörden dem Deal zustimmen. HP-Chefin Carly Fiorina hatte im Zusammenhang mit der Fusion bereits die Streichung von 15.000 Stellen weltweit angekündigt.(st)

Unabhängig von der geplanten Fusion mit Compaq wird die Deutsche Niederlassung von Hewlett-Packard in den nächsten Monaten 300 Stellen abbauen. Diese Kürzungen sind noch Teil des im Juli verkündeten Plans, konzernweit insgesamt 6.000 Stellen zu streichen. Wie HP-Deutschland-Chef Heribert Schmitz in einem Gespräch der dpa mitteilte, sollen Entlassungen vermieden werden, statt dessen werden den betroffenen Mitarbeitern Programme zur Altersteilzeit oder Stellenwechsel beziehungsweise Abfindungen angeboten. Laut Schmitz sei die deutsche Tochtergesellschaft verglichen mit anderen Niederlassungen noch glimpflich davon gekommen. Die personellen Folgen der geplanten Fusion seien laut Schmitz für die deutsche Niederlassung noch nicht abzusehen. Ihm zufolge wird es mindestens noch sechs Monate dauern, bis die Kartellbehörden dem Deal zustimmen. HP-Chefin Carly Fiorina hatte im Zusammenhang mit der Fusion bereits die Streichung von 15.000 Stellen weltweit angekündigt.(st)

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