Hewlett-Packard: Quartalsgewinn fällt Analysten und CEO Fiorina zu gering aus

14.11.2000
Enttäuscht zeigten sich Analysten von dem Gewinn, den Hewlett-Packard (HP) für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Stichtag 31. Oktober) ausweist. Mit 922 Millionen Dollar (Vorjahr: 760 Millionen) konnte der Computer- und Peripherieanbieter zwar seinen Gewinn um 22 Prozent steigern, doch statt der erwarteten 51 Cent Gewinn pro Aktie gibt es nur 41 Cent. Die Börse strafte HP pflichtschuldigts mit einem 15prozentigen Kursverlust ab. An Umsatz gibt HP für das vierte Quartal 13,26 Milliarden Dollar an - 17 Prozent mehr als im Vorjahrsquartal (11,36 Milliarden). Nach einzelnen Regionen aufgeteilt sorgte Nordamerika für 6 Milliarden Dollar Umsatz (plus 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr), Europa für 4.5 Milliarden (plus 15 Prozent) und Asien/Pazifik für 1.9 Milliarden (plus 34 Prozent). Die Umsätze in Lateinamerika machten 0,6 Milliarden Dollar aus (plus elf Prozent). Nach Segmenten aufgeteilt wuchs die Drucker - und Bildverarbeitungsabteilung um sechs Prozent; die Computerabteilung um stolze 29 Prozent und die Bereiche IT-Services und Consulting wuchsen um 15 beziehungsweise 46 Prozent. HP-Chefin Carly Fiorina machte für die enttäuschende Gewinnentwicklung im vierten Quartal schrumpfende Margen und unerwartet hohe Kosten geltend. So musste HP für Betriebskosten um 17 Prozent mehr ausgeben als im Vergleichsquartal. Ebenso unzufrieden zeigte sie sich über die gescheiterte übernahme der Management- und Informationstechnologie-Consultingsparte von PricewaterhouseCoopers. Fiorina kündigte an, den Bereich Consulting weiter auszubauen - entweder organisch oder durch Zukäufe. (wl)

Enttäuscht zeigten sich Analysten von dem Gewinn, den Hewlett-Packard (HP) für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Stichtag 31. Oktober) ausweist. Mit 922 Millionen Dollar (Vorjahr: 760 Millionen) konnte der Computer- und Peripherieanbieter zwar seinen Gewinn um 22 Prozent steigern, doch statt der erwarteten 51 Cent Gewinn pro Aktie gibt es nur 41 Cent. Die Börse strafte HP pflichtschuldigts mit einem 15prozentigen Kursverlust ab. An Umsatz gibt HP für das vierte Quartal 13,26 Milliarden Dollar an - 17 Prozent mehr als im Vorjahrsquartal (11,36 Milliarden). Nach einzelnen Regionen aufgeteilt sorgte Nordamerika für 6 Milliarden Dollar Umsatz (plus 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr), Europa für 4.5 Milliarden (plus 15 Prozent) und Asien/Pazifik für 1.9 Milliarden (plus 34 Prozent). Die Umsätze in Lateinamerika machten 0,6 Milliarden Dollar aus (plus elf Prozent). Nach Segmenten aufgeteilt wuchs die Drucker - und Bildverarbeitungsabteilung um sechs Prozent; die Computerabteilung um stolze 29 Prozent und die Bereiche IT-Services und Consulting wuchsen um 15 beziehungsweise 46 Prozent. HP-Chefin Carly Fiorina machte für die enttäuschende Gewinnentwicklung im vierten Quartal schrumpfende Margen und unerwartet hohe Kosten geltend. So musste HP für Betriebskosten um 17 Prozent mehr ausgeben als im Vergleichsquartal. Ebenso unzufrieden zeigte sie sich über die gescheiterte übernahme der Management- und Informationstechnologie-Consultingsparte von PricewaterhouseCoopers. Fiorina kündigte an, den Bereich Consulting weiter auszubauen - entweder organisch oder durch Zukäufe. (wl)

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