Hewlett-Packard: übermittlung von Verbrauchsdaten ist harmlos

13.03.2003
Das baden-württembergische Innenministerium hat Hewlett-Packard jetzt von dem Verdacht freigesprochen, durch Sammlung von Tintenverbrauchsdaten gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen zu verstoßen. Die Verbrauchsdaten wertet HP nach eigenen Angaben für die Entwicklung neuer Hardware und Zubehörprodukte aus. In einer Anfrage, die HP Mitte Februar zugegangen war, überprüfte das Ministerium, welche Daten mit dem Treiberprogramm „myPrintMileage" übermittelt werden. „myPrintMileage" setzt HP ein, um Verbrauchsdaten von Tintenstrahldruckern wie dem HP Deskjet 450 zu sammeln. Die Software protokolliert unter anderem die Höhe des Tintenverbrauchs und die Anzahl der gedruckten farbigen bzw. Textseiten. Der Anwender wird bei der Installation des Druckertreibers gefragt, ob er die Funktion installieren will. Entscheidet er sich dafür, kann er diese Entscheidung jederzeit wieder rückgängig machen. Die Daten werden über das Internet an den Hersteller übertragen.Im Zentrum der Anfrage stand, ob durch das Programm auch personenbezogene Daten übermittelt werden, darunter fallen auch die IP Adresse und die Seriennummer eines Gerätes. HP versichert, dass zu keinem Zeitpunkt die Verbrauchsdaten in Bezug zu personenbeziehbaren Daten gesetzt werden. Dennoch will man künftig die beim Installationsvorgang vorgesehene Einwilligung für die Übermittlung der Daten anders gestalten. Damit entspricht die Einwilligung den Anforderungen des deutschen Bundesdatenschutzgesetzes. (mf)

Das baden-württembergische Innenministerium hat Hewlett-Packard jetzt von dem Verdacht freigesprochen, durch Sammlung von Tintenverbrauchsdaten gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen zu verstoßen. Die Verbrauchsdaten wertet HP nach eigenen Angaben für die Entwicklung neuer Hardware und Zubehörprodukte aus. In einer Anfrage, die HP Mitte Februar zugegangen war, überprüfte das Ministerium, welche Daten mit dem Treiberprogramm „myPrintMileage" übermittelt werden. „myPrintMileage" setzt HP ein, um Verbrauchsdaten von Tintenstrahldruckern wie dem HP Deskjet 450 zu sammeln. Die Software protokolliert unter anderem die Höhe des Tintenverbrauchs und die Anzahl der gedruckten farbigen bzw. Textseiten. Der Anwender wird bei der Installation des Druckertreibers gefragt, ob er die Funktion installieren will. Entscheidet er sich dafür, kann er diese Entscheidung jederzeit wieder rückgängig machen. Die Daten werden über das Internet an den Hersteller übertragen.Im Zentrum der Anfrage stand, ob durch das Programm auch personenbezogene Daten übermittelt werden, darunter fallen auch die IP Adresse und die Seriennummer eines Gerätes. HP versichert, dass zu keinem Zeitpunkt die Verbrauchsdaten in Bezug zu personenbeziehbaren Daten gesetzt werden. Dennoch will man künftig die beim Installationsvorgang vorgesehene Einwilligung für die Übermittlung der Daten anders gestalten. Damit entspricht die Einwilligung den Anforderungen des deutschen Bundesdatenschutzgesetzes. (mf)

Zur Startseite