HIGH-END-3D BLEIBT CAD-ANWENDUNGEN VORBEHALTEN

04.12.1996
Echtzeit-Visualisierungen und Video-Anwendungen sind immer noch die Domäne anderer Plattformen. Der Markt für professionelle 3D-Anwendungen auf PCs konzentriert sich auf den CAD/CAE-Bereich. Diese Ausrichtung stellt vollkommen andere Anforderungen an einen 3D-Prozessor als der Consumer-Bereich. Hier sind vor allem hohe Auflösungen bei gegebenenfalls weniger Farbtiefe gefragt. Texture-Mapping und Z-Buffering sind erwünscht, sowie das schnelle Shaden oder Raytracen von Szenen und Objekten. Das Kompatibilitäts-Problem ist in diesem Segment gelöst: OpenGL scheint sich als Standard etabliert zu haben.Den Volltreffer hat 3DLabs mit dem 3D-Chip Glint gelandet, der diesen Anforderungen gerecht wird und etwa in Implementationen von Spea (Fire GL) oder Fujitsu (3D-Designer) zu haben ist. Die Speicherausstattung ist erwartungsgemäß luxuriös: bis zu 8 MB VRAM und bis zu 16 MB DRAM (bei Fujitsu 4 MB maximal).

Echtzeit-Visualisierungen und Video-Anwendungen sind immer noch die Domäne anderer Plattformen. Der Markt für professionelle 3D-Anwendungen auf PCs konzentriert sich auf den CAD/CAE-Bereich. Diese Ausrichtung stellt vollkommen andere Anforderungen an einen 3D-Prozessor als der Consumer-Bereich. Hier sind vor allem hohe Auflösungen bei gegebenenfalls weniger Farbtiefe gefragt. Texture-Mapping und Z-Buffering sind erwünscht, sowie das schnelle Shaden oder Raytracen von Szenen und Objekten. Das Kompatibilitäts-Problem ist in diesem Segment gelöst: OpenGL scheint sich als Standard etabliert zu haben.Den Volltreffer hat 3DLabs mit dem 3D-Chip Glint gelandet, der diesen Anforderungen gerecht wird und etwa in Implementationen von Spea (Fire GL) oder Fujitsu (3D-Designer) zu haben ist. Die Speicherausstattung ist erwartungsgemäß luxuriös: bis zu 8 MB VRAM und bis zu 16 MB DRAM (bei Fujitsu 4 MB maximal).

3D-Beschleuniger sind auf eine hohe Speicherbandbreite angewiesen. Operationen zwischen den Bild-Buffern oder das Lesen von Texturen sind umfangreich und allgegenwärtig im 3D-Betrieb. Die bisher üblichen DRAMs reichen hier kaum noch aus und VRAMs treiben in der Menge - unter 2 MB geht nichts - den Preis zu sehr hoch. Das gilt auch für WRAMs, die sich ähnlich wie VRAMs verhalten.

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