Als "neues Flaggschiff" seiner digitalen Camcorder bezeichnet JVC das Modell "GR-DZ7". Es besitzt einen CCD-Sensor mit zwei Megapixeln Auflösung und ein 10fach-Zoom-Objektiv. Eine "Megabrid Imaging Engine" genannte Einheit verarbeitet die Video- und Fotodaten getrennt voneinander. Das Rauschen der bewegten Bilder wird durch ein integriertes Rauschunterdrückungssystem minimiert. Für schlechte Lichtbedingungen verfügt der Hochkant-Mini über einen eingebauten Blitz. Außerdem integriert er "Digital Color Night-Scope", eine Technik für Videoaufnahmen in düsteren Zeiten.
Über ein 2,5-Zoll-Farbdisplay kann er vor Ort seine Video- und Fotoausbeute in Augenschein nehmen. Fotos lassen sich in vier Auflösungsstufen bis maximal 1.600 x 1.200 Pixel als JPEG auf einer Secure-Digital-Karte speichern, die auch Videodateien im MPEG-4-Format aufnimmt. Mit acht Megabyte Kapazität ist die im Lieferumfang enthaltene Karte allerdings recht mager ausgefallen.
Wer seine Foto- und Videodaten auf den PC übertragen möchte, nutzt die integrierte USB-2.0-Schnittstelle. Dadurch wird ein separater Firewire-Port am PC überflüssig. Ein passendes USB-Kabel liegt bei. Ebenfalls mit von der Partie sind ein USB-Video-Class-Treiber sowie die Foto- und DVD-Software "Image-Mixer 2.0". Das Gerät hat ein Volumen von 62 x 101 x 115 Millimeter und wiegt 65 Gramm. Der GR-DZ7 ist ab sofort für 1.099 Euro lieferbar.
Detlef Scholz
<b>Kurzgefasst</b>
Hersteller: JVC
Produkt: Camcorder GR-DZ7
Produktgruppe: Digitalkameras
Verfügbarkeit: ab sofort
Preis: 1.099 Euro
+ USB-2.0-Schnittstelle
+ getrennte Bearbeitung von Film- und Fotodaten
- mitgelieferte Speicherkarte zu klein
Meine Meinung: Der Camcorder lässt sich dank USB 2.0 an jeden neueren PC anschließen. Mac-Nutzer mit einem älteren Modell haben allerdings das Nachsehen.
www.jvc.de