Mit der neuen Appliance 1100 rüstet der israelische Security-Anbieter Check Point Software kleinere Firmenzweigstellen mit bis zu 100 Arbeitsplätzen mit einer Next Generation Firewall für höchste Enterprise-Ansprüche aus.
von Simon Hülsbömer, COMPUTERWOCHE
Im Rahmen der Hausmesse "Check Point Experience" in Barcelona in dieser Woche präsentierte das Unternehmen erstmals die neue Produktlinie. Mit einem Preis ab 599 Dollar sollen die kompakten Desktop-Appliances für bis zu 100 angeschlossenen Arbeitsplätzen in erster Linie auswärtige Dependancen und kleinere Niederlassungen der Check Point-Kunden ansprechen, denen die verfügbaren Angebote für diese überschaubaren Netze bisher zu mächtig und zu teuer waren. Mit einem Firewall-Durchsatz von bis zu 1,5 Gbps, einer VPN-Transferrate von maximal 220 Mbps und basierend auf Check Points Software-Blade-Architektur verspricht der Hersteller eine für die Zukunft gerüstete Security-Appliance.
"Zweigstellen lassen sich häufig als der Schwachpunkt eines Unternehmensnetzes ansehen", erklärt Check Points Produktmanager Doris Dor, mit der 1100er-Appliance wolle man dem nun Abhilfe schaffen. Das Management des Geräts, das mit zehn Gigabit-Ethernet-Ports ausgestattet ist und das es auch als WLAN-Variante gibt, erfolgt wie bei allen Check-Point-Produkten über eine zentrale Web-Konsole (SmartCenter). (sh/CW)
Als Distributoren fungieren für Check Point Software Technologies in Deutschland Arrow ECS, ComputerLinks und Westcon Security. (rw/CP)