Hoffnungsschimmer: Gartner prognostiziert Aufschwung im PC-Markt

20.02.2003
In diesem Jahr werden weltweit wieder deutlich mehr PCs verkauft, glauben jedenfalls die Analysten von Gartner Dataquest. Ihren Erhebungen zufolge werden heuer 7,9 Prozent mehr Rechner über den Ladentisch wandern als vergangenes Jahr. Im ersten Quartal soll das Wachstum mit 4,8 Prozent allerdings etwas schwächer ausfallen: 33,2 Millionen PCs sollen demnach bis Ende März verkauft werden. Für das gesamte Jahr rechnen die Experten mit weltweit insgesamt 138,7 Millionen verkauften Einheiten. Allerdings sei die Prognose abhängig vom Ausgang des Irak-Konflikts: „In diesem Jahr ist das der absolute Schlüsselfaktor: Bei einem schnellen Ende und einer raschen ökonomischen Erholung wird auch der PC-Markt kräftig wachsen können", so der Analyst George Shiffler. Die derzeitige Unsicherheit führe bei den Endverbrauchern zu einer Kauf-Zurückhaltung. Außerdem würden Kunden in Zeiten der wirtschaftlichen Flaute nicht so sehr auf neue Features, sondern vor allem auf den Preis achten. Allerdings ließen sich PC-Käufe nicht ewig aufschieben: Laut Gartner haben die Rechner, die im Rahmen des Jahrtausendwechsels angeschafft wurden, allmählich ausgedient. Besonders das starke US-Wachstum im vierten Quartal gebe Anlass zur Hoffnung auf eine Erholung. Sie wird von Gartner für die zweite Jahreshälfte erwartet. (mf)

In diesem Jahr werden weltweit wieder deutlich mehr PCs verkauft, glauben jedenfalls die Analysten von Gartner Dataquest. Ihren Erhebungen zufolge werden heuer 7,9 Prozent mehr Rechner über den Ladentisch wandern als vergangenes Jahr. Im ersten Quartal soll das Wachstum mit 4,8 Prozent allerdings etwas schwächer ausfallen: 33,2 Millionen PCs sollen demnach bis Ende März verkauft werden. Für das gesamte Jahr rechnen die Experten mit weltweit insgesamt 138,7 Millionen verkauften Einheiten. Allerdings sei die Prognose abhängig vom Ausgang des Irak-Konflikts: „In diesem Jahr ist das der absolute Schlüsselfaktor: Bei einem schnellen Ende und einer raschen ökonomischen Erholung wird auch der PC-Markt kräftig wachsen können", so der Analyst George Shiffler. Die derzeitige Unsicherheit führe bei den Endverbrauchern zu einer Kauf-Zurückhaltung. Außerdem würden Kunden in Zeiten der wirtschaftlichen Flaute nicht so sehr auf neue Features, sondern vor allem auf den Preis achten. Allerdings ließen sich PC-Käufe nicht ewig aufschieben: Laut Gartner haben die Rechner, die im Rahmen des Jahrtausendwechsels angeschafft wurden, allmählich ausgedient. Besonders das starke US-Wachstum im vierten Quartal gebe Anlass zur Hoffnung auf eine Erholung. Sie wird von Gartner für die zweite Jahreshälfte erwartet. (mf)

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