HP haucht dem tot-geglaubten DDS-Format neues Leben ein

25.04.2003
Vor zwei Jahren verkündeten die drei namhaften Hersteller der Digital Data Storage-Technolgie (DDS) Hewlett-Packard, Sony und Seagate, keine fünfte Generation dieser Bandspeicherlaufwerke entwickeln zu wollen. HP scheint es sich inzwischen anders überlegt zu haben und bietet mit dem "Storage Works DAT 72"-Laufwerk und der dazugehörigen "Storage Works DAT 72"-Datenkasette eben dieses DDS-5-Laufwerk an. Der Hersteller entwickelte die neue Generation zusammen mit Seagate Removable Storage Systems. Das Band speichert bis zu 72 Gigabyte und besitzt eine Datenübertragungsrate von bis zu sechs Megabit pro Sekunde bei einer 2:1-Kompression. Der Datenträger ist rückwärts-lese- und schreib-kompatibel zu DDS-4 und DDS-3. Ursprünglich entwickelte sich das DDS-Format zum Speichern von Computerdaten auf Band aus der Aufnahmetechnologie für Audio-Daten Digital-Audio-Tape (DAT). Im April 1999 kam die Vorgängerversion von DDS-5 auf den Markt. DDS-4 speicherte 20 Gigabyte und besaß eine Datentransferrate von 2,4 bis 2,7 Megabits pro Sekunde. Im Jahr 2001 wurden laut Garnter noch 1,2 Millionen DDS-4-Laufwerke verkauft, was einem Anteil von 94 Prozent im Low-End-Markt entspricht. Eine Roadmap für die zukünftige Entwicklung des Standards – auch zusammen mit anderen potentiellen DAT-Anbietern – macht HP davon abhängig, wie gut die Kunden die Technologie akzeptieren. (ce)

Vor zwei Jahren verkündeten die drei namhaften Hersteller der Digital Data Storage-Technolgie (DDS) Hewlett-Packard, Sony und Seagate, keine fünfte Generation dieser Bandspeicherlaufwerke entwickeln zu wollen. HP scheint es sich inzwischen anders überlegt zu haben und bietet mit dem "Storage Works DAT 72"-Laufwerk und der dazugehörigen "Storage Works DAT 72"-Datenkasette eben dieses DDS-5-Laufwerk an. Der Hersteller entwickelte die neue Generation zusammen mit Seagate Removable Storage Systems. Das Band speichert bis zu 72 Gigabyte und besitzt eine Datenübertragungsrate von bis zu sechs Megabit pro Sekunde bei einer 2:1-Kompression. Der Datenträger ist rückwärts-lese- und schreib-kompatibel zu DDS-4 und DDS-3. Ursprünglich entwickelte sich das DDS-Format zum Speichern von Computerdaten auf Band aus der Aufnahmetechnologie für Audio-Daten Digital-Audio-Tape (DAT). Im April 1999 kam die Vorgängerversion von DDS-5 auf den Markt. DDS-4 speicherte 20 Gigabyte und besaß eine Datentransferrate von 2,4 bis 2,7 Megabits pro Sekunde. Im Jahr 2001 wurden laut Garnter noch 1,2 Millionen DDS-4-Laufwerke verkauft, was einem Anteil von 94 Prozent im Low-End-Markt entspricht. Eine Roadmap für die zukünftige Entwicklung des Standards – auch zusammen mit anderen potentiellen DAT-Anbietern – macht HP davon abhängig, wie gut die Kunden die Technologie akzeptieren. (ce)

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