HP ist nach wie vor an Price WaterhouseCoopers interessiert

17.10.2000
Hewlett-Packards starke Dame, Carly Fiorina, ist nach wie vor an der übernahme der Consulting-Abteilung von PricewaterhouseCooper, einem weltweit agierenden Unternehmensberater, interessiert. Ihre ebenso knappe wie einleuchtende Begründung lautet: "Ich glaube, die Zeiten sind vorbei, als eine Firma an einem Tag mit einer Firma über die Geschäftsstrategie beratschlagte, über IT tags drauf mit einer anderen."HP hatte Anfang September bekannt gegeben, die rund 30.000 Consultants für wenigstens 17 Milliarden Dollar einkaufen zu wollen. Der Computerbauer beschäftigt derzeit rund 6.000 Unternehmensberater - zuwenig, wie CEO Fiorina mit Blick auf das florierende Beratungsgeschäft und beispielsweise Konkurrenten IBM findet. Pricewaterhouse, das derzeit als Rechnungsprüfer für HP tätig ist, käme mit dem Verkauf einer Auflage der amerikanischen Wertpapier- und Börsenkomm SEC nach. Diese hatte alle großen Unternehmensberater aufgefordert, Rechnungsprüfungs- und Consultingsparten zu trennen, um Interessenkonflikte zu verme.(wl)

Hewlett-Packards starke Dame, Carly Fiorina, ist nach wie vor an der übernahme der Consulting-Abteilung von PricewaterhouseCooper, einem weltweit agierenden Unternehmensberater, interessiert. Ihre ebenso knappe wie einleuchtende Begründung lautet: "Ich glaube, die Zeiten sind vorbei, als eine Firma an einem Tag mit einer Firma über die Geschäftsstrategie beratschlagte, über IT tags drauf mit einer anderen."HP hatte Anfang September bekannt gegeben, die rund 30.000 Consultants für wenigstens 17 Milliarden Dollar einkaufen zu wollen. Der Computerbauer beschäftigt derzeit rund 6.000 Unternehmensberater - zuwenig, wie CEO Fiorina mit Blick auf das florierende Beratungsgeschäft und beispielsweise Konkurrenten IBM findet. Pricewaterhouse, das derzeit als Rechnungsprüfer für HP tätig ist, käme mit dem Verkauf einer Auflage der amerikanischen Wertpapier- und Börsenkomm SEC nach. Diese hatte alle großen Unternehmensberater aufgefordert, Rechnungsprüfungs- und Consultingsparten zu trennen, um Interessenkonflikte zu verme.(wl)

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