HP: "Openview"-Anwender enttäuscht

19.06.2001
Anders als die Teilnehmer des europäischen Treffens der System-Management-Software "Openview" aus dem Hause HP sparten die Teilnehmer des jährlichen US-Openview-Anwendertreffens in New Orleans nicht mit Kritik. Sie bemängelten vor allem das Fehlen einer genauen Roadmap zu der Software, die weltweit rund 135.000 mal installiert ist. Zwar habe HP ausführlich Produkte vorgestellt, aber nicht gesagt, wie es die Software künftig schreiben werde. Stellvertretend für die Anwender formulierte der Netzanalyst eines amerikanischen Energie-Unternehmens: "Ich habe keine Vorstellung, auf welche Technik HP künftig setzt oder wann was passieren wird.", Der Kritiker war gekommen, um konkrete Aussagen zu erhalten. HP behielt sich beispielsweise vor, die Verfügbarkeit des "Network Node Manager 7" ohne Angabe von technischen Einzelheiten für Ende des Jahres zu versprechen. Ebenso erging es ihm bei Fragen zur Integration der "Riversoft"-Technologien. Die Einbindung liege im Plan, teilte HP mit, noch dieses Jahr kämen neue Produkte, doch wie diese IP-Verwaltungssoftware, die Administratoren den Blick auf die Netzverbindungen in verschiedenen LANs ermöglicht, aussieht, sagte HP nicht. Schwerpunkt des Treffens war das Thema "Service-Management". HP wünscht, dass Service-Prov Abrechnungsfunktionen implementieren; zudem sollen sich IT-Abteilungen in Richtung hauseigene Dienstleister bewegen, um Managementfunktionen ("Managed Services") der Software anbieten zu können. Derzeit könne HP auf von Openview blicken, wurde auf der Konferenz erklärt.(wl)

Anders als die Teilnehmer des europäischen Treffens der System-Management-Software "Openview" aus dem Hause HP sparten die Teilnehmer des jährlichen US-Openview-Anwendertreffens in New Orleans nicht mit Kritik. Sie bemängelten vor allem das Fehlen einer genauen Roadmap zu der Software, die weltweit rund 135.000 mal installiert ist. Zwar habe HP ausführlich Produkte vorgestellt, aber nicht gesagt, wie es die Software künftig schreiben werde. Stellvertretend für die Anwender formulierte der Netzanalyst eines amerikanischen Energie-Unternehmens: "Ich habe keine Vorstellung, auf welche Technik HP künftig setzt oder wann was passieren wird.", Der Kritiker war gekommen, um konkrete Aussagen zu erhalten. HP behielt sich beispielsweise vor, die Verfügbarkeit des "Network Node Manager 7" ohne Angabe von technischen Einzelheiten für Ende des Jahres zu versprechen. Ebenso erging es ihm bei Fragen zur Integration der "Riversoft"-Technologien. Die Einbindung liege im Plan, teilte HP mit, noch dieses Jahr kämen neue Produkte, doch wie diese IP-Verwaltungssoftware, die Administratoren den Blick auf die Netzverbindungen in verschiedenen LANs ermöglicht, aussieht, sagte HP nicht. Schwerpunkt des Treffens war das Thema "Service-Management". HP wünscht, dass Service-Prov Abrechnungsfunktionen implementieren; zudem sollen sich IT-Abteilungen in Richtung hauseigene Dienstleister bewegen, um Managementfunktionen ("Managed Services") der Software anbieten zu können. Derzeit könne HP auf von Openview blicken, wurde auf der Konferenz erklärt.(wl)

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