HP reorgansiert PSG-Abteilung und wertet Ipaqs auf

13.02.2006
Mit einer eigenständigen "Ipaq"-Abteilung reagiert Hewlett-Packard auf die PDA-Entwicklung der letzten Zeit. Zudem ...

Hewlett-Packard (HP) hat seine Personal Systems Group (PSG) in vier Unterabteilungen umstrukturiert. Die "Ipaq"-Handhelds werden ab sofort als eigenständige Abteilung geführt, ebenso die Notebooks. Die zwei Abteilungen berichten wie auch die Desktop- und eine Workstationsparte an den Executive Vice President und PSG-Verantwortlichen Todd Bradley.

Mit der Reorganisation will HP seine Handheld-Linie "Ipaq" besser auf die Anforderungen des Marktes einstellen. Nachdem das Geschäft mit den PDAs in den vergangenen Jahren spürbar zurückgegangen ist, dafür "intelligente" Handys sich wachsender Beliebtheit erfreuen, erachtet HP offensichtlich die tragbaren Büros als eigene Entwicklungs- und Vermarktungsgrößen - und nicht mehr als Anhängsel der Notebooks.

Wie sich HP die Zukunft der Ipaqs vorstellt, zeigt es mit dem Modell "hw6900" auf der gerade stattfindenden TK-Messe 3GSM in Barcelona: Der PDA eignet sich als Telefon (Quad-band GSM/GPRS/EDGE) und WiFI-fähiges VoIP-Gerät, als Radio und Mail-Bearbeiter, als Navigator und Kamera. Das Gerät soll ab Frühjahr im Handel sein. (wl)

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