HP/SCO DEUTSCHLAND

21.03.1997
HANNOVER: Auf dem Partnerstand von Distributor ComputerLinks versteckte die Santa Cruz Operation Deutschland GmbH in Bad Homburg die Betaversion ihres neuen 64-Bit-Unix-Betriebssystem "Gemini". Der erste Eindruck: Es sieht aus wie ein Unixsystem mit leicht zu bedienender, an Unixware orientierter Oberfläche. Da allerdings zentrale Bausteine wie zum Beispiel Verwaltungstools für die Software fehlten, kann zu den Ablauffähigkeiten des letzten von SCO alleine entwickelten Betriebssystems nicht viel gesagt werden.Außerdem legten beide Firmen für das gemeinsame 64-Bit-Unixsystem, das 1998 auf den Markt kommen soll, eine API-Spezifikationsmatrix vor. Diese beinhaltet unter anderem Unix95, DCE, X.11, Motif, Posix, des weiteren Standards für Netzwerk-, Grafik-, Administrations und Internetdienste. Für Software-Entwickler heißt das, daß sie jetzt mit ihrer Arbeit für das 1998 vorgesehene Projekt beginnen können. Gleichzeitig sichern die beiden Firmen mit den APIs die Rückwärtskompatibilität zu den bestehenden Unix-Systemen und damit die Investitionssicherheit für die Kunden. Derzeit gibt es zirka 30.000 Anwendungen für die zwei Unixsysteme von HP und SCO. (wl)

HANNOVER: Auf dem Partnerstand von Distributor ComputerLinks versteckte die Santa Cruz Operation Deutschland GmbH in Bad Homburg die Betaversion ihres neuen 64-Bit-Unix-Betriebssystem "Gemini". Der erste Eindruck: Es sieht aus wie ein Unixsystem mit leicht zu bedienender, an Unixware orientierter Oberfläche. Da allerdings zentrale Bausteine wie zum Beispiel Verwaltungstools für die Software fehlten, kann zu den Ablauffähigkeiten des letzten von SCO alleine entwickelten Betriebssystems nicht viel gesagt werden.Außerdem legten beide Firmen für das gemeinsame 64-Bit-Unixsystem, das 1998 auf den Markt kommen soll, eine API-Spezifikationsmatrix vor. Diese beinhaltet unter anderem Unix95, DCE, X.11, Motif, Posix, des weiteren Standards für Netzwerk-, Grafik-, Administrations und Internetdienste. Für Software-Entwickler heißt das, daß sie jetzt mit ihrer Arbeit für das 1998 vorgesehene Projekt beginnen können. Gleichzeitig sichern die beiden Firmen mit den APIs die Rückwärtskompatibilität zu den bestehenden Unix-Systemen und damit die Investitionssicherheit für die Kunden. Derzeit gibt es zirka 30.000 Anwendungen für die zwei Unixsysteme von HP und SCO. (wl)

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