HP spart bei der Forschung

27.07.2005
Die Sparmaßnahmen, die HP-Chef Mark Hurd der Company verordnet hat, betreffen die 700 Mitarbeiter der Forschungsabteilungen direkt.

Die Sparmaßnahmen, die HP-Chef Mark Hurd der Company verordnet hat, betreffen die 700 Mitarbeiter der Forschungsabteilungen direkt. Rund zehn Prozent müssen gehen. Einer internen E-Mail zufolge macht HP vier Projekten der "HP Labs" den Garaus. Einer der Leidtragenden ist der ehemalige Xerox-Erfinder Alan Kay, 2002 zu HP gegangen und bis dato Chef von HPs "Advanced Software Research Group". Die jetzt geschlossene Abteilung arbeitete unter anderem an einem neuen Betriebssystem für das Internet.

Geschlossen werden ferner die Cambridge Research Labs, das Consumer Applications and Systems Lab sowie das Emerging Technologies Lab. HP werde einige der Forschungsprojekte an anderen Standorten weiterführen. Nicht angerührt werden sollen die Grundlagenforschungen auf den Gebieten Quanten-Computing, Nanotechnik sowie Printing und Imaging.

Doch hat HP die Organisationsstruktur der Labors bereits vereinheitlicht. Sie berichtet jetzt direkt an Forschungschef Dick Lampman. (wl)

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