Die Stiftung Warentest hat 14 Flachbettscanner getestet. Schon für 160 Mark bringen die Geräte Fotos und Briefe in den Computer, gute Geräte gibt es ab 180, für den Testsieger müssen allerdings fast 600 Mark hingeblättert werden. Einfache Geschäftsbriefe sind für die heutigen Scanner kaum ein Problem. Schwierig wird es laut Test bei Zeitschriftenseiten samt Grafik. Scanner unterscheiden nur nach Helligkeit und Farbe, erst die so genannte OCR-Software vergleicht die gescannten Elemente mit festen Schriftsätzen und wandelt die "Bilder der Buchstaben" in den passenden Zeichensatz um. Doch gute Software ist teuer - die OCR-Programme der billigen Scanner sind laut Stiftung Warentest selten top. Nur der Epson Perfection 610 und der HP Scanjet 5300C brachten die eingescannte Zeitschriftenseite im Test ansehnlich auf den Schirm. Beim Überprüfen von Farbstufen und Farbverläufen waren viele Scans zu dunkel, zu hell, zu braun oder zu rot. Das beste Ergebnis lieferte der Microtek Scanmaker 3600. (mf)
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