HPs Quartalsergebn: Umsatzeinbruch so schlimm wie befürchtet

17.08.2001
Letzte Nacht hat Hewlett-Packard seine Quartalsergebn bekannt gegeben. Demnach sank der Umsatz des IT-Riesen im Ende Juli abgelaufenen Quartal auf 10,1 Milliarden Dollar, das ist ein Rückgang von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Noch stärker nahm der Nettogewinn ab, von über einer Milliarde Dollar im dritten Quartal 2000, auf 111 Millionen in diesem Jahr. "HP steckt in ernsten Schwierigkeiten", äußerte sich ein intimer Kenner der Company. "Entweder Fiorina wandelt Hewlett-Packard zu einer Service-Company nach dem Vorbild IBM, oder zu einer amerikanischen Sony", so der Manager exklusiv gegenüber ComputerPartner. Seiner Meinung nach taumelt Hewlett-Packard momentan irgendwo zwischen be Extremen und stellt "nichts halbes nichts ganzes“ dar. Fiorina hält jedenfalls weiter an ihrem Plan fest, bis Ende Oktober 6.000 ihrer Mitarbeiter loszuwerden. Davon verspricht sie sich Kosteneinsparungen in Höhe von einer halben Milliarde Dollar. Besonders gut kam diese Ankündigung Ende des vergangenen Monats bei den HP-Mitarbeitern nicht an: Immerhin haben sich die meisten von Ihnen zu einem zehnprozentigen Lohnverzicht bereit erklärt. Umso überraschender kam dann die Wende in de Personalpolitik an. "Carly tut nicht gut daran, alles von oben nach unten zu verordnen, HP ist eben keine Lucent, hier machen die Beschäftigten nur dann mit, wenn sie mit den Entsche ihres Vorgestzten tatsächlich einverstanden sind", so ein Mitarbeiter, der nicht genannt werden wollte. (rw)

Letzte Nacht hat Hewlett-Packard seine Quartalsergebn bekannt gegeben. Demnach sank der Umsatz des IT-Riesen im Ende Juli abgelaufenen Quartal auf 10,1 Milliarden Dollar, das ist ein Rückgang von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Noch stärker nahm der Nettogewinn ab, von über einer Milliarde Dollar im dritten Quartal 2000, auf 111 Millionen in diesem Jahr. "HP steckt in ernsten Schwierigkeiten", äußerte sich ein intimer Kenner der Company. "Entweder Fiorina wandelt Hewlett-Packard zu einer Service-Company nach dem Vorbild IBM, oder zu einer amerikanischen Sony", so der Manager exklusiv gegenüber ComputerPartner. Seiner Meinung nach taumelt Hewlett-Packard momentan irgendwo zwischen be Extremen und stellt "nichts halbes nichts ganzes“ dar. Fiorina hält jedenfalls weiter an ihrem Plan fest, bis Ende Oktober 6.000 ihrer Mitarbeiter loszuwerden. Davon verspricht sie sich Kosteneinsparungen in Höhe von einer halben Milliarde Dollar. Besonders gut kam diese Ankündigung Ende des vergangenen Monats bei den HP-Mitarbeitern nicht an: Immerhin haben sich die meisten von Ihnen zu einem zehnprozentigen Lohnverzicht bereit erklärt. Umso überraschender kam dann die Wende in de Personalpolitik an. "Carly tut nicht gut daran, alles von oben nach unten zu verordnen, HP ist eben keine Lucent, hier machen die Beschäftigten nur dann mit, wenn sie mit den Entsche ihres Vorgestzten tatsächlich einverstanden sind", so ein Mitarbeiter, der nicht genannt werden wollte. (rw)

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