I-Mode: WAP-Konkurrenz aus Japan kommt nach Deutschland

22.01.2001
Nachdem mit WAP-Diensten kaum etwas zu verdienen ist, versucht man es nun mit dem in Japan weit verbreiteten I-Mode-Standard. Hierfür kooperieren die europäischen Mobilfunker KPN (Niederlande) und TIM (Italien) mit dem japanischen Carrier NTT Docomo. Ziel ist es, in Europa neuartige Services fürs Handy anzubieten, etwa interaktive Spiele, übertragung von E-Mails und Bildern oder Finanztransaktionen. Außerdem könnten I-Mode-Anwender regionale Informationen abrufen, sich also zumn Beispiel über die Verkehrslage, Restaurants oder Parkmöglichkeiten in der näheren Umgebung informieren. Gleichzeitig verkündeten KPN Mobile und NTT Docomo die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens, an dem die Niederländer mit drei Vierteln beteiligt sein werden. Das Joint-Venture hat sich vorgenommen, Handy-Portale und -Plattformen aus Deutschland und Benelux zusammenzufassen. KPN Mobile wird in dieses Unternehmen 90 Millionen Euro einbringen, NTT Docomo 50 Millionen. (rw)

Nachdem mit WAP-Diensten kaum etwas zu verdienen ist, versucht man es nun mit dem in Japan weit verbreiteten I-Mode-Standard. Hierfür kooperieren die europäischen Mobilfunker KPN (Niederlande) und TIM (Italien) mit dem japanischen Carrier NTT Docomo. Ziel ist es, in Europa neuartige Services fürs Handy anzubieten, etwa interaktive Spiele, übertragung von E-Mails und Bildern oder Finanztransaktionen. Außerdem könnten I-Mode-Anwender regionale Informationen abrufen, sich also zumn Beispiel über die Verkehrslage, Restaurants oder Parkmöglichkeiten in der näheren Umgebung informieren. Gleichzeitig verkündeten KPN Mobile und NTT Docomo die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens, an dem die Niederländer mit drei Vierteln beteiligt sein werden. Das Joint-Venture hat sich vorgenommen, Handy-Portale und -Plattformen aus Deutschland und Benelux zusammenzufassen. KPN Mobile wird in dieses Unternehmen 90 Millionen Euro einbringen, NTT Docomo 50 Millionen. (rw)

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