IBM-Chef: Zehn mal so viele Marktplätze bis 2005

20.12.2000
Gewaltiges Entwicklungspotential für elektronische Marktplätze in Deutschland sieht Erwin Staudt, Chef von IBM Deutschland. In einem Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" schätzte er, dass sich die Zahl der deutschen B2B-Marktplätze bis zum Jahr 2005 von bisher zirka 150 auf 1.500 verzehnfacht. Weltweit rechnet er bis dahin mit 10.000 existierenden Marktplätzen. Die Umsätze aus den elektronischen Geschäften werden laut Staudt ebenfalls steil ansteigen: Aus den 2,4 Milliarden Mark, die 1999 im gesamten E-Commerce umgesetzt wurden, sollen bis zum Jahr 2004 rund 800 Milliarden werden. Fraglich ist für ihn allerdings der Anteil des Consumergeschäftes (B2C) am E-Commerce-Erfolg. Derzeit macht das nur fünf Prozent am gesamten Internet-Geschäft aus, in den Bereichen Finanzdienstleistungen und im Handel sei das Marktpotential "noch nicht einmal angekratzt". (st)

Gewaltiges Entwicklungspotential für elektronische Marktplätze in Deutschland sieht Erwin Staudt, Chef von IBM Deutschland. In einem Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" schätzte er, dass sich die Zahl der deutschen B2B-Marktplätze bis zum Jahr 2005 von bisher zirka 150 auf 1.500 verzehnfacht. Weltweit rechnet er bis dahin mit 10.000 existierenden Marktplätzen. Die Umsätze aus den elektronischen Geschäften werden laut Staudt ebenfalls steil ansteigen: Aus den 2,4 Milliarden Mark, die 1999 im gesamten E-Commerce umgesetzt wurden, sollen bis zum Jahr 2004 rund 800 Milliarden werden. Fraglich ist für ihn allerdings der Anteil des Consumergeschäftes (B2C) am E-Commerce-Erfolg. Derzeit macht das nur fünf Prozent am gesamten Internet-Geschäft aus, in den Bereichen Finanzdienstleistungen und im Handel sei das Marktpotential "noch nicht einmal angekratzt". (st)

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