IBM legt dank Kostensenkungen und PCW-Akqusition zu

16.04.2003
Der weltgrößte IT-Konzern IBM hat im ersten Quartal 2003 den Gewinn zum ersten Mal seit fast zwei Jahren gesteigert. Ausschlaggebend dafür waren Kostensenkungsmaßnahmen wie die Streichung von rund 15.000 Stellen und Werksschließungen. So bilanzierte Big Blue 1,38 (Q1/2002: 1,19) Milliarden Dollar Gewinn. Auch bei den Umsätzen legte der Konzern mit 20,1 (Q1/2002: 18,5) Milliarden Dollar gegenüber dem ausgesprochen schwachen Vorjahresquartal deutlich zu. Ausschlaggebend für den Umsatzzuwachs seien der Kauf der Consulting-Software-Sparte von PricewaterhouseCoopers und das Umsatzplus der Software-Abteilung inklusive des neu erworbenen Entwicklungstool-Anbieters Rational gewesen. IBM habe neue Serviceverträge im Wert von 12,1 Milliarden Dollar abgeschlossen, der Umsatz der Dienstleistungsabteilung habe um 24 Prozent auf 10,2 Milliarden Dollar zugelegt. Die Umsätze mit Software gab IBM mit 3,1 Milliarden Dollar an - ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Schleppend dagegen sei das Hardware-Geschäft gewesen, vor allem wegen des schrumpfenden Geschäftes mit Großrechnern und in geringerem Umfang wegen der schwachen PC-Abteilung. Dagegen konnten sich Unix- und Intel-Server behaupten, so IBM. Insgesamt bilanziert Big Blue einen Umsatzrückgang um ein Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar. Betrachtet nach Regionen legte EMEA (Europa/Naher Osten/Afrika) um 23 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar zu; Asien um 14 Prozent auf 4,5 Milliarden und Nord- und Südamerika um fünf Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar zu. Finanzchef John Joyce erklärte, IBM werde die von Wallstreet-Analysten erwarteten Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr erreichen. Eine Umsatzprognose für das laufende zweite Quartal wollte er nicht abgeben. (wl)

Der weltgrößte IT-Konzern IBM hat im ersten Quartal 2003 den Gewinn zum ersten Mal seit fast zwei Jahren gesteigert. Ausschlaggebend dafür waren Kostensenkungsmaßnahmen wie die Streichung von rund 15.000 Stellen und Werksschließungen. So bilanzierte Big Blue 1,38 (Q1/2002: 1,19) Milliarden Dollar Gewinn. Auch bei den Umsätzen legte der Konzern mit 20,1 (Q1/2002: 18,5) Milliarden Dollar gegenüber dem ausgesprochen schwachen Vorjahresquartal deutlich zu. Ausschlaggebend für den Umsatzzuwachs seien der Kauf der Consulting-Software-Sparte von PricewaterhouseCoopers und das Umsatzplus der Software-Abteilung inklusive des neu erworbenen Entwicklungstool-Anbieters Rational gewesen. IBM habe neue Serviceverträge im Wert von 12,1 Milliarden Dollar abgeschlossen, der Umsatz der Dienstleistungsabteilung habe um 24 Prozent auf 10,2 Milliarden Dollar zugelegt. Die Umsätze mit Software gab IBM mit 3,1 Milliarden Dollar an - ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Schleppend dagegen sei das Hardware-Geschäft gewesen, vor allem wegen des schrumpfenden Geschäftes mit Großrechnern und in geringerem Umfang wegen der schwachen PC-Abteilung. Dagegen konnten sich Unix- und Intel-Server behaupten, so IBM. Insgesamt bilanziert Big Blue einen Umsatzrückgang um ein Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar. Betrachtet nach Regionen legte EMEA (Europa/Naher Osten/Afrika) um 23 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar zu; Asien um 14 Prozent auf 4,5 Milliarden und Nord- und Südamerika um fünf Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar zu. Finanzchef John Joyce erklärte, IBM werde die von Wallstreet-Analysten erwarteten Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr erreichen. Eine Umsatzprognose für das laufende zweite Quartal wollte er nicht abgeben. (wl)

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