IBM stellt Workplace-Software für beliebige Endgeräte vor

11.05.2004
Mit einem Server-basierenden Middleware- Paket erweitert IBM sein (Lotus-) "Workplace"-Portfolio. Zentraler Bestandteil der Software, die unter anderem E-Mail, Textverarbeitung und Tabellenkalkulation enthält, ist laut Big Blue, dass die Programme im Browser laufen. Damit könnte sie auf fast beliebigen Plattformen und Endgeräten eingesetzt werden.

Mit einem Server-basierenden Middleware- Paket erweitert IBM sein (Lotus-) "Workplace"-Portfolio. Zentraler Bestandteil der Software, die unter anderem E-Mail, Textverarbeitung und Tabellenkalkulation enthält, ist laut Big Blue, dass die Programme im Browser laufen. Damit könnte sie auf fast beliebigen Plattformen und Endgeräten eingesetzt werden.

Die Programme können auch offline betrieben werden, so dass Nutzer, nachdem sie die Programme geladen haben, mit diesen auch ohne Internet-Verbindung arbeiten können. Gehen sie wieder ins Netz, um sich in ich Firmen-LAN einzuwählen, würden die Daten mit dem Server abgeglichen werden.

Die Presivorstellung IBMs für die Software, die unter Windows, Unix, Linux und Symbiansowie später im Jahr auch unter MacOS läuft: zwei Dollar monatlich pro Anwender. Allerdings müssen Firmen Websphere installiert haben. Mittels der Lösung können laut IBM auch Drittanbieter wie Siebel Systems oder Peoplesoft Anwendungen bereitstellen.

Analysten haben die möglichen Konsequenzen der neuen IBM-Softwarestrategie als gut bezeichnet. Mit ihr, die an Thin-Client-Konzepte der 90ger Jahre erinnert, könnte sich der Softwaremarkt vielleicht sogar dauerhaft verändern. Doch müssten Anwender erst akzeptieren, dass sie auf Server-Software zugreifen müssen, um sie auf ihre PCs, Notebooks, Terminals, PDAs oder Handys laden können. (wl)

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