IBM und Sun: Mobilfunkmarkt im Visier

31.10.2000
Ist der Weg zum Mobilfunkmarkt für alle IT-Anbieter auch steinig, so schlagen ihn doch alle ein. Nach HP und Compaq, die bereits im vorigen Jahr eigene Server für den Mobilfunk vorstellten, machen sich nun Sun und Big Blue daran. Mit 100 Millionen Dollar versieht Sun seine "iForce"-Initiative", die der Motor für die im Juni eingerichtete Abteilung "Wireless Business Group" werden soll. Die Initiative zielt auf alle sogenannte Telekommunikationsanbieter ab, die Kunden Mehrwertdienste aller Art via Internet bieten wollen. Dazu verspricht Sun, einen Strauss von Hard- und Software-Produkten - sehr gerne auch aus dem eigenen Haus -, Partnern, Experten und Investoren, die von allen in einer Art virtuellen Kaufhaus konsultiert werden können, um sich für die verlangten Dienste fit zu machen. Als erstes offeriert Sun einen Telekommunikationsserver, der es Telefongesellschaften ermöglichen soll, ihren Kunden Internetdienste wie beispielsweise Onlineshopping und Email in Anspruch zu nehmen. Etwas anders und wahrscheinlich weniger partnerfreundlich ist der Ansatz von IBM: Das Unternehmen bietet Mobilfunkserver, -software und -Dienste aus einer Hand an. Zugleich präsentiert Big Blues Servicegruppe erste Kontrakte mit der BT Cellnet, Telecom Italia und anderen Kunden. Analysten geben als maßgeblichen Grund für die Anstrengungen so gut wie aller großen IT-Hersteller die Umstellung der Mobuilfunknetze auf die sogenannten "3G-Modelle an. Diese versprechen im Gegensatz zu den jetzt verwendeten, bekanntlich ausgesprochen langsamen und für Mehrwertdienste kaum genutzten Funktelefonen genügend Bandbreite, um mobile Zeitgenossen dann hoffentlich die gewünschten Dienste zeitkritisch zu übermitteln. (wl)

Ist der Weg zum Mobilfunkmarkt für alle IT-Anbieter auch steinig, so schlagen ihn doch alle ein. Nach HP und Compaq, die bereits im vorigen Jahr eigene Server für den Mobilfunk vorstellten, machen sich nun Sun und Big Blue daran. Mit 100 Millionen Dollar versieht Sun seine "iForce"-Initiative", die der Motor für die im Juni eingerichtete Abteilung "Wireless Business Group" werden soll. Die Initiative zielt auf alle sogenannte Telekommunikationsanbieter ab, die Kunden Mehrwertdienste aller Art via Internet bieten wollen. Dazu verspricht Sun, einen Strauss von Hard- und Software-Produkten - sehr gerne auch aus dem eigenen Haus -, Partnern, Experten und Investoren, die von allen in einer Art virtuellen Kaufhaus konsultiert werden können, um sich für die verlangten Dienste fit zu machen. Als erstes offeriert Sun einen Telekommunikationsserver, der es Telefongesellschaften ermöglichen soll, ihren Kunden Internetdienste wie beispielsweise Onlineshopping und Email in Anspruch zu nehmen. Etwas anders und wahrscheinlich weniger partnerfreundlich ist der Ansatz von IBM: Das Unternehmen bietet Mobilfunkserver, -software und -Dienste aus einer Hand an. Zugleich präsentiert Big Blues Servicegruppe erste Kontrakte mit der BT Cellnet, Telecom Italia und anderen Kunden. Analysten geben als maßgeblichen Grund für die Anstrengungen so gut wie aller großen IT-Hersteller die Umstellung der Mobuilfunknetze auf die sogenannten "3G-Modelle an. Diese versprechen im Gegensatz zu den jetzt verwendeten, bekanntlich ausgesprochen langsamen und für Mehrwertdienste kaum genutzten Funktelefonen genügend Bandbreite, um mobile Zeitgenossen dann hoffentlich die gewünschten Dienste zeitkritisch zu übermitteln. (wl)

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