IDC: Windows Vista schafft 100.000 Arbeitsplätze

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In einem neuen Bericht sagen die Marktforscher von IDC voraus, dass die Veröffentlichung von Windows Vista für über 100.000 neue Jobs sorgen wird. Weiter heißt es in dem Bericht, dass andere Unternehmen mehr von Vista profitieren werden, als Microsoft selbst.

Laut einem neuen Bericht der Marktforscher von IDC (das Unternehmen gehört wie ChannelPartner und die PC-WELT zu IDG) wird die Veröffentlichung von Windows Vista dazu beitragen, dass in der IT-Welt über 100.000 neue Arbeitsplätze entstehen werden. IDC hatte im September eine Studie vorgelegt, nach der durch Vista allein in Europa 50.000 Arbeitsplätze geschaffen werden (PC-Welt berichtete).

Laut der neuen Studie sollen im Jahr 2007 vor allem die Anbieter von Software, Hardware und Dienstleistungen von der Veröffentlichung von Windows Vista in den USA profitieren. Mit jedem US-Dollar, den Microsoft an Windows Vista verdienen wird, werden die genannten Sparten 18 US-Dollar verdienen. Die Marktforscher prognostizieren, dass 35 bis 45 Prozent aller im kommenden Jahr neu verkauften Rechner an Unternehmen mit Windows Vista ausgestattet sein werden, was einen relativ flotten Umstieg auf Vista in Unternehmen bedeuten würde. Dem Bericht zufolge, werden Unternehmen vor allem durch den Neukauf von PCs auf Windows Vista umsteigen und weniger durch das Upgrade bestehender Windows-Recher.

Für das Jahr 2008 gehen die Marktforscher davon aus, dass 80 Prozent der an Unternehmen ausgelieferten Rechner mit Vista ausgestattet werden. Auf insgesamt 40 Prozent aller Unternehmensrechner soll im Jahr 2008 bereits Windows Vista laufen. (PC-Welt/kh)

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