IDE-Platten bekommen Turbo

25.05.2000

Auf der Winhec (Windows Hardware Engineering Conference) in New Orleans zeigten APT Technology und Vitess Semiconductor die erste Serial-ATA-Schnittstelle. Serial-ATA überträgt die Daten nicht mehr parallel, sondern, wie der Name schon sagt, im Gänsemarsch nacheinander. Das bedeute eine radikale Reduzierung der Datenkabel. Außerdem soll die Anbindung der einzelnen Geräte dadurch noch einfacher werden. Die Architektur konnte dabei eine Datentransferrate von 1,5 Gbit/s für sich verbuchen. Das Interface soll der Nachfolger der heutigen parallelen ATA-Schnittstelle werden und unterstützt Speicherkomponenten wie Festplatten und CD-ROMs sowie deren Verbindung mit dem Motherboard. Die ATA-Arbeitsgruppe plant, die Serial-ATA-Spezifikation bis Ende des Jahres fertig zu stellen. (kfr)

Zur Startseite