IFA: Das jährliche Konzept ist aufgegangen

30.08.2006
Als weltweite und jetzt jährlich stattfindende Leitmesse der Consumer Electronics Branche stärkt die IFA ab 2006 ihre Position im internationalen Messemarkt, erklärte heute Vormittag Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) anlässlich der IFA-Eröffnungs-Pressekonferenz in Berlin.
Miss IFA und die IFA-Macher.
Miss IFA und die IFA-Macher.
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Als weltweite und jetzt jährlich stattfindende Leitmesse der Consumer Electronics Branche stärkt die IFA ab 2006 ihre Position im internationalen Messemarkt, erklärte heute Vormittag Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) anlässlich der IFA-Eröffnungs-Pressekonferenz in Berlin.

Auf 160.000 Quadratmetern Hallenfläche und zahlreichen Freigeländeflächen präsentieren sich dieses Jahr auf dem Berliner Messegelände 1.049 Aussteller aus 32 Ländern.

Fast alle Großkonzerne der CE-Branche sind auf der IFA vertreten. Nach der erfolgreichen IFA 2005, die Rekordzahlen bei Ausstellern und Ausstellungsfläche erzielte, haben mehrere Firmen ihre Messestände deutlich vergrößert. Die harman consumer group international beispielsweise belegt nunmehr die größere Halle 18. Weitere Unternehmen mit größeren Flächen sind unter anderem AMD, ATI, JVC, O2, Sony Ericsson und Toshiba.

Markenunternehmen wie Acer, Beko, Daewoo, Deutsche Telekom, Fujitsu Siemens Computers, Grundig, Haier, Hisense, LG Electronics, Loewe, Navigon, Philips, Samsung, Sharp, Tom Tom sowie Vestel zählen weiterhin zu den größten Ausstellern der IFA 2006.

Der Veranstalter der IFA, die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), und die Messe Berlin sind laut Hecker fest davon überzeugt, dass die IFA durch den jährlichen Rhythmus schneller und das Ordergeschäft neuer Produkte noch professioneller betrieben werden können.

Wie Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin berichtet, war das Volumen der Ordergeschäfte insgesamt über die Jahre diskontinuierlich. Hier werden sich starke Konzentrationsbewegungen abspielen und vor allem Kontinuität im Geschäft bringen. Dass jetzt in jedem Jahr im Herbst die Geschäfte abgewickelt werden können, wird für die internen Prozesse in den Unternehmen enorme Auswirkungen haben. Die Vertriebsprozesse der großen Hersteller werden durch die jährliche IFA eine ganz andere Stabilität erhalten, ist er sich sicher. (go)

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