IFO-Index: Der Aufschwung lässt noch auf sich warten

22.11.2001
Mit einer Belebung der Wirtschaft wird es hier zu Lande so schnell nichts werden, glaubt man den Prognosen der Wirtschaftsforscher. Die pessimistische Tendenz spiegelt sich auch im aktuellen Geschäftsklima-Index des Münchner IFO-Institutes: Mit 84,7 Punkten im Oktober (85,0 im September) hat der Index, der als Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung gilt, den tiefsten Stand seit acht Jahren erreicht.Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten gehen davon aus, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange ist: So rechnet Christoph Hausen von der Commerzbank damit, dass der Index noch weiter sinken wird. „Für das Wachstum im vierten Quartal erwarten wir ein negatives Vorzeichen und auch für das erste Quartal 2002 sehen wir noch keine Belebung", so Hausen. (st)

Mit einer Belebung der Wirtschaft wird es hier zu Lande so schnell nichts werden, glaubt man den Prognosen der Wirtschaftsforscher. Die pessimistische Tendenz spiegelt sich auch im aktuellen Geschäftsklima-Index des Münchner IFO-Institutes: Mit 84,7 Punkten im Oktober (85,0 im September) hat der Index, der als Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung gilt, den tiefsten Stand seit acht Jahren erreicht.Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten gehen davon aus, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange ist: So rechnet Christoph Hausen von der Commerzbank damit, dass der Index noch weiter sinken wird. „Für das Wachstum im vierten Quartal erwarten wir ein negatives Vorzeichen und auch für das erste Quartal 2002 sehen wir noch keine Belebung", so Hausen. (st)

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