Immer mehr digitale Türsteher

25.04.2001
Die weltweiten Umsätze für überwachungssoftware einschließlich Tools zum Aufspüren von Einbruchversuchen (Intrusion Detection) und zum Feststellen von Sicherheitslücken im Netz (Vulnerability Assessment) werden bis zum Jahr 2003 um jährlich 34 Prozent auf deutlich über eine Milliarde Dollar wachsen. Das ist das Ergebnis einer Studie von . Maßgeblich für die Entwicklung sieht das Marktforschungsinstitut nicht so sehr die Angst vor Sicherheitslücken sondern das wachsende Bedürfnis der Unternehmen, mehr Kontrolle über ihre Netzwerkumgebungen zu gewinnen. Denn je größer und komplexer die Unternehmensnetze werden, desto schwieriger lasse sich einschätzen, in welchem Zustand sie sind. Vulnerability-Assessment-Tools kämen hierbei eine wichtige überwachungsfunktion zu. Laut wächst die Nachfrage nach Intrusion-Detection-Software zwar stärker, doch mit einem Marktanteil von 54 Prozent werden Vulnerabilty-Assessment-Tools im Jahr 2004 die größeren Umsätze erzielen. Dabei müsse auch der Entwicklung Rechnung getragen werden, dass Intrusion Detection in Zukunft mehr und mehr in andere Software-Lösungen eingebettet oder an externe Dienstleister ausgelagert wird. -Analyst Brian Burke zufolge ist der Aufwand, die Systeme selbst zu überwachen, für die meisten Unternehmen eine Nummer zu groß und viel zu teurer: "Abgesehen von den Fortune 200 gibt es für die meisten Unternehmen kaum Gründe, warum sie die Verwaltung ihrer Intrusion-Detection-Software nicht outsourcen sollten." Unternehmen und Organisationen, für die sich die eigene Verwaltung der virtuellen Wachhunde rentieren soll, müssten schon sehr groß oder äußerst parano sein, so Burke.(kh)

Die weltweiten Umsätze für überwachungssoftware einschließlich Tools zum Aufspüren von Einbruchversuchen (Intrusion Detection) und zum Feststellen von Sicherheitslücken im Netz (Vulnerability Assessment) werden bis zum Jahr 2003 um jährlich 34 Prozent auf deutlich über eine Milliarde Dollar wachsen. Das ist das Ergebnis einer Studie von . Maßgeblich für die Entwicklung sieht das Marktforschungsinstitut nicht so sehr die Angst vor Sicherheitslücken sondern das wachsende Bedürfnis der Unternehmen, mehr Kontrolle über ihre Netzwerkumgebungen zu gewinnen. Denn je größer und komplexer die Unternehmensnetze werden, desto schwieriger lasse sich einschätzen, in welchem Zustand sie sind. Vulnerability-Assessment-Tools kämen hierbei eine wichtige überwachungsfunktion zu. Laut wächst die Nachfrage nach Intrusion-Detection-Software zwar stärker, doch mit einem Marktanteil von 54 Prozent werden Vulnerabilty-Assessment-Tools im Jahr 2004 die größeren Umsätze erzielen. Dabei müsse auch der Entwicklung Rechnung getragen werden, dass Intrusion Detection in Zukunft mehr und mehr in andere Software-Lösungen eingebettet oder an externe Dienstleister ausgelagert wird. -Analyst Brian Burke zufolge ist der Aufwand, die Systeme selbst zu überwachen, für die meisten Unternehmen eine Nummer zu groß und viel zu teurer: "Abgesehen von den Fortune 200 gibt es für die meisten Unternehmen kaum Gründe, warum sie die Verwaltung ihrer Intrusion-Detection-Software nicht outsourcen sollten." Unternehmen und Organisationen, für die sich die eigene Verwaltung der virtuellen Wachhunde rentieren soll, müssten schon sehr groß oder äußerst parano sein, so Burke.(kh)

Zur Startseite